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Biotech-Sektor: Diese Aktie könnte jetzt heiß werden

Frank Giarra / 08.05.23 / 12:20

Investments in Biotech-Aktien waren in den vergangenen Jahren nicht gerade ein besonderes Vergnügen, sofern man kein Spezialist ist wie Jens Lion und das Rosinenpicken beherrscht. Jetzt macht der Experte nicht nur Anzeichen für einen Boom des Sektors aus, sondern hat im SD-Interview auch noch einen Tipp für eine Aktie, die heiß werden könnte.

Im vergangenen, extrem schwierigen Börsenjahr hat Jens Lion eine außergewöhnliche +72,56%-Performance erzielt. Zufall? Mitnichten. Wohl niemand durchforstet so akribisch den Markt auf der Suche nach Aktien mit hervorragenden Chance-Risiko-Profilen wie der Chef-Analyst des exklusiven No Brainer Club (NBC).

Die Lage im Biotech-Sektor

Natürlich hat Lion auch eine dezidierte Meinung zu den jüngsten, erfreulichen Entwicklungen im Sektor. Im Interview mit SD-Chefredakteur Frank Giarra gibt er seine Einschätzungen zur aktuellen Lage ab.

Der Biotech-Index NBI hat vergangene Woche um +1,8% zugelegt, der XBI als Indikator für kleinere Werte um +1,7%. Überrascht Dich das?

Jens Lion: Nein, nicht wirklich. Ich hatte schon Mitte April genau diese Erwartung auch formuliert. Zwar freut mich der kurzfristige Anstieg – insgesamt ist der Sektor aber weiter alles andere als erholt.

Es ist weiterhin eine tiefgreifende Sektorbereinigung im Gange, die die Exzesse aus 2020 und 2021 abbaut. Mit praktisch jedem Tag erhöht sich die Qualität der börsennotierten Firmen. Und das wird für den Sektor auf Sicht von zwei bis fünf Jahren meiner Meinung nach ein bedeutender Rückenwind.

Gerade mal Rücksetzer kompensiert

Charttechnisch sehen die Anzeichen bullish aus. Steht uns jetzt sogar eine Hausse bevor?

Jens Lion: Jawohl, ich bin gerade kurzfristig weiter bullish. Der Seitenblick auf die Gesamtmärkte mildert meine Überzeugung leider etwas. Aber die Biotech-Branche hat gerade mal den Rücksetzer im Rahmen der US-Bankenkrise kompensiert.

Der war gleich doppelt schizophren: Der inhaltliche Zusammenhang ist praktisch non-existent. Im Gegenteil würde ich sogar behaupten, dass die im Nachgang der Krise gefallenen Zinsen dem Sektor zugutekommen müssten – und das ist noch nicht eingepreist.

Jens Lion

Bist Du bei den Bio-Aktien noch auf der Käuferseite oder ist es schon zu spät?

Jens Lion: Ja, ich bin derzeit ziemlich aktiv. Wir haben im No Brainer Club eine ganze Reihe großartiger Erfolge zu feiern und können aus zahlreichen Investments derzeit Gelder gewinnbringend abziehen.

Andere Titel im Portfolio spüren die Rallye bisher kaum, und in diese schichte ich derzeit sehr aktiv um. Bis auf notwendige Mittel zum Trading halte ich seit Jahresbeginn wenig bis kein Cash, das wird vermutlich auch noch eine Weile so bleiben.

Dümpelnde Papiere werden explodieren

Auf welche Werte schaust Du aktuell besonders?

Jens Lion: Derzeit habe ich zwei Untersegmente besonders im Fokus: Firmen auf der Suche nach strategischen Alternativen sowie Papiere, die noch dümpeln und oftmals schlicht vom Markt vergessen wurden. Die Historie zeigt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese über Nacht und mit sektortypischer Gewalt aufwachen, um dann binnen weniger Wochen 30% bis 100% höher zu laufen.

Mein kostenloser Tipp Spero Therapeutics zeigte das gerade mit einer Rallye von +45% in sechs Wochen. Das Papier ist meiner Meinung nach immer noch viel zu günstig.

Kostenloser Sonderreport

Gibt es eine Aktie, die Du speziell empfehlen kannst?

Jens Lion: Interessierte schauen sich am besten weiter meinen kostenlosen Report zu Spero Therapeutics an, in den nächsten Wochen wird es hier spannende Updates sowohl von der Firma als auch von mir geben!

Auch wenn ich mir natürlich eine schnellere Wertanpassung erhoffe, sollten Leser einen Anlagehorizont von 9 bis 15 Monaten mitbringen. 2024 wird ein heißes Jahr und die Börse preist solche Entwicklungen in aller Regel im Vorfeld ein!

Mitglieder des NBC hingegen sammeln unverändert die meiner Meinung nach heißeste Aktie im Sektor: Neben einem ordentlichen Abschlag auf den Nettokassenbestand bringt das Unternehmen nämlich Grundstücke und hochmoderne sowie neue Anlagen mit, deren Errichtungskosten etwa das Doppelte der heutigen Marktkapitalisierung betragen. Da das Management eine Monetarisierung vorsieht, kann es hier praktisch täglich zur Neubewertung kommen.

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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens Spero. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

Zugehörige Kategorien: Biotech-AktienSmall Caps
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