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Frank Giarra

Chefredakteur
Jeder kann Börse lernen. Es kostet nur ein bisschen Mühe und Zeit.
 

Chefredakteur Frank bringt mehr als 30 Jahre journalistische Erfahrung in leitenden Funktionen an Tageszeitungen mit und ist leidenschaftlicher Börsianer. Er kaufte schon als Student in den 90er Jahren seine erste Aktie und hat sich über viele Jahre zu einem versierten Anleger entwickelt. Sein besonderes Augenmerk gilt Biotech-Werten und dividendenstarken Value-Titeln.

Diesen Spruch des ehemaligen Börsengurus André Kostolany kennt wohl jeder Anleger: „Gewinne an der Börse sind wie Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen und dann das Geld.“

Frank hat gleich zu Beginn seiner Börsen-Aktivitäten mit dem Schmerzfaktor Bekanntschaft gemacht. Ende der 90er Jahre ließ er sich während des Studiums von einem Freund überreden, die Aktie des insolventen Flugzeugbauers Fokker zu kaufen. Dessen vermeintlich plausible Begründung lautete, Fokkers Auftragsbücher seien voll, man werde schon Geldgeber finden. Es kam jedoch anders: Fokker wurde in der Insolvenz filetiert, Aktionäre gingen leer aus. Franks durch harte Arbeit in studentischen Nebenjobs erzielte Einkünfte waren weg. Erster Totalverlust.

Es reifte der Entschluss, sich zunächst umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenhängen zu verschaffen und erst dann wieder in Aktien zu investieren. Infolgedessen beschränkte sich der Westfale an der Börse viele Jahre lang auf das Fonds-Sparen.

Der berufliche Werdegang ließ auch wenig zeitlichen Spielraum für Börsenaktivitäten. Bei einer angesehenen regionalen Tageszeitung ging es die Karriereleiter hinauf vom Lokalchef zum Reporterchef über die Position des Korrespondenten bis zum Nachrichtenchef. Finanziellen Angelegenheiten widmete der 57-Jährige (Stand: Oktober 2023) stets sein besonderes Augenmerk.

Der Wirecard-Skandal

So entdeckte er als Korrespondent in Mainz als Erster, wie die damalige Landesregierung beim Bau eines riesigen Freizeit- und Erlebniszentrums am Nürburgring trickste und einen Privatinvestor präsentierte, der keiner war. Am Ende des Skandals blieb der Steuerzahler auf den hohen Kosten von einer halbe Milliarde Euro sitzen und der damalige rheinland-pfälzische Finanzminister Ingolf Deubel musste seinen Hut nehmen. Er wurde später von einem Gericht unter anderem wegen schwerer Untreue zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.

Den Weg zurück zur Börse fand Frank erst wieder Anfang 2017, als ihm eine hohe Kapitalsumme zufloss, die es zu investieren galt. Er beschloss, es diesmal richtig zu machen. Und landete wieder auf der Nase. Auf eine gewisse Weise unverschuldet, denn nicht nur er war schließlich beim Wirecard-Skandal 2019 von den Betrügereien und der Insolvenz des DAX-Konzerns betroffen. Leider hatte der gebürtige Dortmunder „nur“ viel zu viel Geld investiert. Zweiter Totalverlust.

Leidenschaft zum Beruf gemacht

Wie kann es sein, dass Frank inzwischen die Verluste aufgeholt hat und sehr profitabel an der Börse unterwegs ist? Der Grund lautet: sharedeals.de. Im Zuge des Wirecard-Debakels tummelte sich Frank immer mehr auf dieser Plattform, teils sogar rund um die Uhr, denn er war begeistert vom fruchtbaren Austausch in der Community und vom Fachwissen der Experten, das er aufsaugte wie ein Schwamm.

Am Ende war es nur folgerichtig, die Leidenschaft für die Börse auch beruflich zu verfolgen. Frank gab seinen Job als Nachrichtenchef bei der Tageszeitung auf und startete am 1. Juni 2021 als Chefredakteur von sharedeals.de. Hier verfasst er selber Artikel, insbesondere über Biotech-Aktien und Dividendenwerte, und sorgt als kompromissloser Gatekeeper für die hohe inhaltliche und journalistische Qualität aller Berichte.

Wie war das, an der Börse kommen erst die Schmerzen und dann das Geld? Frank ist der felsenfesten Überzeugung, dass jeder Börse lernen kann, es kostet halt ein bisschen Mühe und Zeit. Und sein Anspruch als Chefredakteur von sharedeals.de ist es, mit seinem Team möglichst viele Menschen auf ihrem Weg zum erfolgreichen Privatinvestor unterstützend zu begleiten.

Mit seiner eigenen Jahresperformance 2023 ist er jedenfalls zufrieden:

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