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Gazprom-Aktie: Goldherz-Leser kassieren nächstes Jahr satte 20% Dividende!

Andreas Lambrou / 24.08.21 / 14:54

Die hitzige Debatte zwischen Deutschland, den USA, der Ukraine und Russland neigt sich mit der baldigen Vollendung der Gas-Pipipeline Nord Stream 2 dem Ende zu. Doch schon jetzt ist bekannt, dass die russische Gazprom (WKN: 903276) als Hauptprofiteur der Pipeline und großer Gewinner aus diesem Clinch hervorgehen wird.

Die USA sitzen Deutschland bezüglich der Nord Stream-Pipeline weiterhin mächtig im Nacken. Doch nach unzähligen Verhandlungen und Sanktionen soll diese noch im laufenden Jahr den Betrieb aufnehmen.

Europas hausgemachte Energiekrise

Die Gasförderung einheimischer Produzenten befindet sich im Rückwärtsgang, nicht zuletzt weil europäische Förderer mehr und mehr dem Druck der Klimaagenda unterliegen. Mit 50% weniger Emissionsabgabe als Kohle ist Erdgas eine der freundlichsten Übergangsalternativen der Klimawende.

Doch in den nächsten Jahren droht Europa eine massive Importlücke. Angesichts der globalen Energiekrise ist Erdgas bereits jetzt ein knappes Gut. Die Preise des fossilen Energieträgers sind aufgrund geringer Lagerbestände sowie einer erhöhten Nachfrage zuletzt europaweit gestiegen.

Die Lösung heißt Nord Stream 2

Von der russischen Küste queer durch die Ostsee bis nach Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern erstreckt sich die 1.230 Kilometer lange Pipeline nach Fertigstellung. Mit einer Förderkapazität von 110 Milliarden Kubikmetern pro Jahr kann die Pipeline bis zu 26 Millionen Haushalte versorgen.

Gazprom gab kürzlich bekannt, dass der Konzern noch dieses Jahr 5,6 Milliarden Kubikmeter durch die Pipeline nach Europa transferieren möchte. Die Gaspreise gaben nach der Mitteilung aufgrund des neuen Angebots etwas nach.

Doch noch ist nichts in festen Tüchern, da die USA abermals versuchen, die Inbetriebnahme durch neue Sanktionen zu erschweren. Vergangenen Freitag verhängten die USA Sanktionen gegen russische Personen sowie ein russisches Schiff, welches an der Pipeline beteiligt ist.

Diese Maßnahmen werden keine Auswirkungen mehr auf die Fertigstellung haben. Sie zeigen jedoch, dass die USA trotz des deutsch-amerikanischen Abkommens den Einfluss Russlands so gering wie möglich halten möchten.

Die USA behaupten weiterhin, dass die guten Handelsbeziehungen Russlands mit Deutschland eine Bedrohung für Europa darstellen würden. Auch die Ukraine zeigt sich wenig begeistert, da ohne die Gebühren für die Gas-Transporte massive Einnahmeverluste drohen.

Gazprom setzt zur eigenen Absicherung auf China in Asien, wo man den nächsten hungrigen Gas-Importeur beliefert. Der Gas-Transport läuft hier über die neue Power of Siberia Pipeline, die über den Landweg direkt nach China verläuft, ohne dass die von den USA abhängigen „Pleitestaaten" wie die Ukraine hier etwas zu melden hätten.

Meine Einschätzung: Halten Sie an Gazprom fest

Angesichts der drohenden Gas-Engpässe und einem europaweiten Energiemangel war Nord Stream 2 nie zum Scheitern verurteilt. Selbst mit der Inbetriebnahme der Pipeline kann Europas Hunger nach Erdgas nur teilweise gestillt werden.

Die wirtschaftliche Abhängigkeit von Russland verstärkt sich. Als Gazprom-Investor sollten Sie davon aber massiv profitieren.

Vor allem stehen durch die Umstellung von Kohle auf Erdgas langfristige Preiserhöhungen für Erdgas in Aussicht, die zu üppigen Dividenden bei Gazprom-Aktien führen werden.

Sollten tatsächlich noch dieses Jahr die Leitungen geöffnet werden, könnte das den sehr hohen Gaspreis aber erstmal etwas korrigieren lassen, weil sich die kurzfristige Angebotslage entspannt. Darum sollten Anleger bei Gazprom, deren Aktien sich nahe am Jahreshoch befinden, kurzfristig nicht mehr zu viel erhoffen.

Langfristig wird der blaue Riese auch bei niedrigeren Gaspreisen weiterhin kräftige Gewinne einfahren, egal wie sich die Situation entwickelt.

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Die Energiewende steht nun nicht mehr unmittelbar vor der Tür, wir sind mitten drin.

Gut möglich, dass fossile Brennstoffe in ferner Zukunft an Anklang verlieren. Aber die meisten Anleger vergessen dabei, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren unweigerlich steigen muss, um einen sicheren Übergang zu gewährleisten.

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Während des Höhepunkts des Konflikts  um Nord Stream 2 habe ich meinen Abonnenten bei der Gazprom-Aktie im Oktober 2020 vehement zum Kauf geraten. Seitdem sind die Kurse über +80% gestiegen, und für das Rekordjahr 2020 wird nächstes Jahr mit einer Rekorddividendenrendite von 10% bezogen auf den aktuellen Kurs gerechnet. Das sind sogar mehr als 20% auf den PLUS-Einstiegskurs!

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