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Abitibi Metals: Eine Singularität im Kupfermarkt

Simon Ruić / 20.03.24 / 17:46

Ein neuer Monat, ein neuer atemberaubender Arbeitsnachweis von Abitibi Metals (WKN: A3EWQ3). Der kanadische Kupfer-Explorer hat am Mittwoch neue Bohrkern-Werte vorgelegt, die die bereits spektakulären Ergebnisse aus dem Februar übertreffen. Dank des weltweiten Angebots-Defizits des Industrie-Metalls und des einzigartigen Potenzials von Abitibis B26-Projekt dürfte der Penny-Stock bald in ganz andere Kursregionen vordringen.

canva.com/Alfio_Manciagli

ℹ️ Abitibi Metals vorgestellt

  • Abitibi Metals ist ein Kupfer-Unternehmen, welches das B26-Kupfer-Projekt in Quebec, Kanada, bis zur Produktion entwickeln möchte.
  • Das heute bekannte Vorkommen umfasst bereits stattliche ~11 Mio. Tonnen mit ~2,95% Kupferäquivalent.
  • In 2024 plant das Unternehmen ein Bohrprogramm über 30.000 Meter, um das Kupfer-Vorkommen signifikant zu vergrößern.
  • Unsere umfassende Recherche zu Abitibi Metals findest Du hier.

Schon wieder spektakuläre Bohr-Ergebnisse!

Am Mittwoch hat Abitibi Metals neue Resultate seines Winter-Bohrprogramms veröffentlicht, die den ersten spektakulären Kerndaten von Ende Februar in nichts nachstehen.

Demnach brachte das Bohrloch 1274-24-293 folgende Werte hervor:

  • 1,1% Kupfer-Äquivalent (CuEq) über 9,5 Meter, beginnend in einer Tiefe von nur 63 Metern
  • 2,6% CuEq über 37 Meter, beginnend in einer Tiefe von 106 Metern, einschließlich 6,3% CuEq über 10,6 Meter

Noch beeindruckender sind die Zahlen aus Bohrloch 1274-24-294:

  • 1,5% CuEq über 11,9 Meter, beginnend in einer Tiefe von nur 70,4 Metern
  • 2,5% CuEq über 61,3 Meter, beginnend in einer Tiefe von 128,6 Metern, einschließlich unglaublichen 11,4% CuEq über 10,6 Meter

Für den Kontext: Normalerweise sind Kupfergrade von 1 bis 2% schon als sehr positiv zu bewerten. Hinzu kommt: Die Mineralisierungen liegen kaum mehr als maximal 135 Meter unter der Oberfläche und wären damit in einem deutlich weniger kostenintensiven Tagebau zu erreichen.

Das Potenzial wächst und wächst

Darüber hinaus hat Abitibi den Angaben nach 3 weitere Löcher gebohrt, um das Erweiterungspotenzial neigungsabwärts und entlang des Streichens zu erproben.

In diesem Zuge plant der Explorer, das bis Ende März abschließende Winterprogramm auf mindestens 12.000 Meter Bohrlänge zu erweitern. Die bisherigen Arbeiten kommen laut Meldung auf über 8.800 Meter in 29 unterschiedlichen Löchern.

Abitibi-CEO Jonathon Deluce kommentiert:

Die Ergebnisse dieser Teile von #293 und #294 stellen einen niedriggradigen Halo um den hochgradigen Kern der Lagerstätte dar und unterstützen das Potenzial für große Tonnagen. Bei der Lagerstätte B26 handelt es sich um ein hochgradig mineralisiertes System, und dieses niedriggradige Material bietet auch eine Hebelwirkung in einem Umfeld mit höheren Kupferpreisen.

Eine marktweite Singularität

Wie erhofft trudeln nun bis Ende März im Wochentakt starke Bohrergebnisse ein, die in der ganzen Branche mit Bewunderung verfolgt werden.

Kupfergrade von Neuentdeckungen sind in den vergangenen Jahren schließlich deutlich zurückgegangen. Abitibis B26-Projekt stellt mit diesen herausragenden Bohrkernen eine absolute Ausnahme-Erscheinung dar.

Da geht noch viel mehr

Angesichts dieser Aussichten ist die Abitibi-Aktie zu Jahresbeginn steil hochgeklettert und hat ihren Kurs in der Spitze auf über 0,72 CA$ fast verdoppelt.

Auch wenn das Papier in den vergangenen 3 Wochen auf 0,50 CA$ korrigierte, ist das Ende der Fahnenstange in diesem Jahr sehr wahrscheinlich noch längst nicht erreicht.

Aufgrund des einzigartigen Kupfer-Schatzes, auf dem die Kanadier sitzen, dürfte das Interesse von Investoren, aber auch anderen Bergbau-Unternehmen groß bleiben. Mit jedem Bohrkern auf diesen hohen Niveaus rückt eine substanzielle Neubewertung der Aktie näher.

⭐ Unser Rohstoff-Tipp Abitibi Metals!

Unsere Erstvorstellung zu Abitibi Metals (WKN: A3EWQ3): Hier findest Du alle Informationen zu unserem Top-Tipp.

Interessenkonflikt: Der Autor und Mitarbeiter des Herausgebers sowie der Herausgeber selbst halten Aktien des besprochenen Unternehmens Abitibi Metals. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnte dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Ein weiterer erheblicher Interessenkonflikt besteht darin, dass der Herausgeber für seine Berichterstattung über Abitibi Metals vom Unternehmen vergütet wurde. 

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