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Voltabox: Jetzt wird es kurios

07.05.19 / 17:20

Rund 24 Stunden nachdem Voltabox (WKN: A2E4LE) über Fehler bei der Bilanzierung des Geschäftsberichts 2017 informierte, berichtet der Elektromobilitätsprofiteur heute über "große Fortschritte" beim geplanten Einstieg in den Automobilmarkt. Die Aktie rückt nach dem gestrigen Abverkauf von 15,18 auf 11,30 Euro am Dienstag um +16,81% auf 13,20 Euro vor.

Neuentwickelte Voltabox-Batterien sollen bei einem vollelektrischen Kleintransporter, ähnlich dem StreetScooter der Deutschen Post, zuerst zum Einsatz kommen - weitere Anwendungen für Kleinbusse und Stadtfahrzeuge folgen. Für den Fahrzeugbauer Ladog entwickelt die Firma gegenwärtig eine Li-Ionen-Batterie zu diesem Zweck. Voltabox erweitert so sein Portfolio um einen lukrativen Breitenmarkt. Das Batterienportfolio des deutschen Wachstumsunternehmens ist vorwiegend auf Nutzfahrzeuge ausgerichtet.

Geschäft rückt wieder in den Vordergrund

Die ersten "Automobil"-Projekte sollen "im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres in die Serienproduktion überführt werden". Damit ist die Firma noch nicht über Projektstatus hinausgekommen ("Pilotprojekte").

Voltabox lenkt mit der heutigen Mitteilung das Geschehen wieder auf das operative Geschäft. Wir berichteten umfassend über die Gründe, die Voltabox am Montag an der Börse zeitweise ein Viertel der Marktkapitalisierung kosteten. Das Unternehmen betonte heute, der Geschäftsbericht für 2018 sei bereits angepasst.

Zugehörige Kategorien: Finanznachrichten
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