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Solar-Roundup: Schwungvoll geht es weiter

18.02.19 / 14:59

Zuletzt rückte die Übernahme der sonnen Gruppe, einem Anbieter von innovativen Energiespeichern, durch den Öl-Riesen Shell die Solarindustrie wieder in die Schlagzeilen. Beim Wechselrichterproduzenten SMA Solar (WKN: A0DJ6J) und bei Jinko Solar (WKN: A0Q87R) könnte die Solar-Rally in die nächste Etappe gehen, bei Singulus (WKN: A1681X) bleiben trotz neuer Aufträge weiter Zweifel. 

In China - dem wichtigsten Solarmarkt der Welt - wird wieder verstärkt auf Sonnenpower gesetzt und nach einem Rückgang der Installationskapazitäten im neuen Jahr wieder zugebaut. Die Papiere von Jinko Solar und SMA Solar haben seit ihren Jahrestiefs im Oktober bzw. Dezember eine schöne Rally auf's Parkett gelegt, die nun jeweils in einer Seitwärtsphase gemündet ist. Fortsetzung folgt!

Bei SMA und Jinko bleibt der "Bull Case" (vorerst) intakt

SMA Solar rechnet mit einem deutlich besseren Jahr 2019. Die makroökonomischen Voraussetzungen in der Solarbranche haben sich wieder deutlich aufgehellt und deuten unter charttechnischen und Sentiment-Gesichtspunkten auf eine Trendfortsetzung. Wir hatten in unserem letzten Update die Gründe für den Aufschwung in China dargestellt.

Lesen Sie unser SMA-Update vom 24. Januar, in dem die fundamentalen Triebkräfte für die derzeitige Kursentwicklung aufgezeigt werden.

Singulus weiter von China-Partner abhängig

Singulus meldet heute einen neuen Auftrag für eine DECOLINE II-Anlage von einem Kunden aus der Kosmetikindustrie. Allerdings bleibt der Wert des Auftrags unklar. Singulus bleibt weiter maßgeblich von seinem Stammgeschäft abhängig, das heißt von Anlagen zur Produktion von Solarmodulen, die wohl über den weiteren Unternehmenserfolg bestimmen werden.

Im Fokus stehen die Produktionsanlagen für die Herstellung von CIGS-Dünnschicht-Solarmodulen, die bei Tochtergesellschaften der staatseigenen China National Building Materials einen Abnehmer finden, die wiederum direkt der staatlichen Aufsichts- und Verwaltungskommission für Staatsvermögen unterstellt ist. 

Der Auftragsbestand von Singulus summiert sich Stand 30. September auf 90,3 Millionen Euro, die Absichtserklärungen für neue CIGS-Projekte Stand 15. November auf rund 200 Millionen Euro. Die Profitabilität von Singulus bleibt trotz einem Umsatzanstieg von 43% weiterhin im kaum nennenswerten Bereich von 4,4% (EBIT). Vor Steuern und Zinsen (EBIT) blieben in den ersten neun Monaten 2018 nur 4 Millionen Euro.

Der Börsenwert von Singulus beläuft sich aktuell auf 80 Millionen Euro.

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