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ReconAfrica: National Geographic stützt Leerverkäufer?

Andreas Lambrou / 28.05.21 / 12:31

Der Unterhaltungskonzern Walt Disney (WKN: 855686) gerät zwischen die Fronten. Sein Partner National Geographic Channel versucht schon länger die Kursrakete Reconnaissance Energy Africa (WKN: A2PRKY) abzuschießen und soll auch noch von Leerverkäufern instrumentalisiert worden sein.

Die spektakulär gestiegene Öl-Aktie ReconAfrica hatte Mitte April in Namibia ein bedeutendes Öl- und Gasreservoir entdeckt, das laut unabhängigen Expertenschätzungen bis zu 120 Milliarden Barrel Öl enthalten könnte. Womit man global gesehen wohl der spektakulärste und bedeutendste Ölfund seit mindestens einer Dekade sein dürfte.

Doch leider kommt das Management seitdem nicht mehr aus dem Blitzgewitter. Statt Hochachtung, verdienter Anerkennung und Respekt vor den Leistungen, ernteten die kanadischen Ölspezialisten eher Häme und Neid.

Mein Dank gilt dem CEO Craig Steinke, der den Deal zusammenbaute, dem technischen Leiter der Exploration Nick Steinsberger, die ich beide vor zwei Jahren kennenlernen durfte, und ausdrücklich dem gesamten hart arbeitenden Team, das uns diesen Megaerfolg ermöglicht hat.

Deshalb erachte ich es als meine Pflicht, heute im Sturm eindeutig zu ReconAfrica zu stehen und wünsche dem Management und allen Aktionären, dass sie sich auf das Wichtigste fokussieren können, nämlich die Exploration eines der letzten Onshore-Ölbecken dieser Erde, ohne sich laufend gegen die unsäglichen Anschuldigungen einiger Presseorgane und Journalisten wehren zu müssen.

Mein ewiger Dank für diesen Verzehnfacher

ReconAfrica war eines der maximal erfolgreichsten Investments von Lesern des Goldherz Reports und mir, mit dem wir unseren Investmentbetrag mehr als verzehnfachen konnten, seitdem ich die Chance ab Januar 2020 vorgestellt und bis zum Ölfund begleitet habe.

Selbstverständlich gebührt dem exzellenten Spitzenmanagement von ReconAfrica meine ewige Dankbarkeit dafür und ich möchte alle Kritiker fragen, in wie viele Unternehmen im Jahr sie sonst investieren konnten, deren Aktienkurs sich verzehnfachte?

Üblicherweise werden ähnliche Erfolge, selbst im dynamischen Rohstoffsektor, häufig von zu frühen Kapitalerhöhungen und weiteren Strategien begleitet, die einen ungehinderten Kursauftrieb limitieren.

ReconAfrica hat also alles richtig gemacht und zuletzt sogar zu Höchstkursen bei 10 CA$ eine Folgefinanzierung schließen können.

National Geographic erhebt schwere Vorwürfe

Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte. Doch in diesem Fall dürfte Disney wohl eher kein Interesse an erhöhter Aufmerksamkeit haben.

Tatsächlich war ReconAfrica seit Monaten extrem feindseligen Angriffen von National Geographic ausgesetzt, einer Tochter des Mediengiganten Disney, die offensichtlich eine Entwicklung des Ölvorkommens torpedieren wollen.

Mir erscheint es eher, dass versucht wird unter dem scheinheiligen Vorwand des legitimen und unterstützenswerten Umwelt- und Tierschutzes eine aktivistische Haltung gegen fossile Energie zu forcieren, die für die wirtschaftliche Zukunft des afrikanischen Kontinents und von Namibia unverzichtbar ist.

Vor einer Woche griff National Geographic das Unternehmen erneut mit einem Artikel frontal an, wobei ein Whistleblower zitiert wurde, der behauptet haben soll, dass ReconAfrica gegen Wertpapiergesetze verstoßen hätte:

Der Wert des Unternehmens stieg von 191 Millionen Kanadische Dollar zu Beginn des Jahres auf mehr als eine Milliarde Kanadische Dollar Mitte Mai. Die Beschwerde, die sich auf öffentliche Aufzeichnungen stützt, zitiert mehr als 150 Fälle von irreführenden Aussagen von ReconAfrica und behauptet, dass das Unternehmen Millionen von Dollar durch zweifelhafte Mittel aufgebracht hat und dass mehrere Top-Führungskräfte ihre Aktien verkauft haben, während ReconAfrica die Aktie gefördert hat.

Nach diesen Anschuldigungen wandte sich das Management von ReconAfrica am Montag mit seinem Statement an die Öffentlichkeit und bezeichnete die Anschuldigungen als „falsche“ Behauptungen.

National Geographic soll Leerverkäufern helfen

Dabei wurde dem National Geographic Channel vorgeworfen, man würde mit seiner äußerst negativen Berichterstattung massiv dabei helfen, die Leerverkäufer zu unterstützen.

Tatsächlich ist der Vorwurf nicht von der Hand zu weisen.

Normalerweise interessieren mich die Leerverkaufsaktivitäten relativ wenig und ich bin kein Freund davon, diese zu verurteilen, weil ich für einen fairen Markt und einen fairen Preis bin, der ausdrücklich Leerverkäufe zulassen muss. Das gehört zur fairen Preisfindung. Wenn jemand Aktien leerverkauft hat, muss er sie auch wieder zurückkaufen. Bei einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung auch wesentlich teurer.

Zudem ist die Berechnung der offenen Leerverkäufe nicht immer leicht und transparent, sodass heute niemand exakt sagen kann, wie viele Aktien tatsächlich leerverkauft wurden, die auch später über Käufe an der Börse wieder eingedeckt werden müssen.

Geheimer Short über Millionen von Aktien?

In den letzten Monaten haben wohl durchaus auch größere Adressen wie Institutionelle Anleger und Hedgefonds erhebliche Leerverkäufe in ReconAfrica-Aktien im großen Stil getätigt und sollen insgesamt fast 60 Millionen Aktien leerverkauft haben.

Zwei Fonds namens Anson und MMCap sollen laut Reddit Forum zufolge mit über 12 Millionen Aktien short gegangen sein.

Brisant: Ich habe in den relevanten Filings nichts darüber gefunden und Oilprice.com berichtete ebenfalls, dass es sich womöglich um einen unbekannten riesigen, nicht veröffentlichten Short handeln könnte.

Tatsächlich sollen die beiden Fonds auch bei der jüngsten Privatplatzierung Aktien eingedeckt haben. Das taten sie offenbar nicht, weil sie optimistisch waren, sondern um ihre katastrophale Shortposition zu decken, die mit dem Ölfund ins Wanken geraten sein soll.

Trauriges Armutszeugnis für die Medien

Es wäre tatsächlich ein trauriges Armutszeugnis, wenn eine so renommierte Publikation wie National Geographic und ein so legendäres Unterhaltungsunternehmen wie Disney, das einen 73-Prozent-Anteil an National Geographic Partners besitzt, aktivistische Leerverkäufer unterstützen würden, die versuchen, aus finanziellem Eigeninteresse den Aktienkurs von ReconAfrica anzugreifen.

Der eigentliche Gedanke des Umweltschutzes bleibt bei dieser Geschichte auf der Strecke.

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Haywood bekräftigt Kursziel bei 12,50 CA$

Vom Analysten von Haywood Securities wird weiter das Kursziel von 12,50 CA$ ausgerufen, nachdem ich allen SD-Lesern zur ReconAfrica-Aktie bei Kursen zwischen 0,50-1,00 CA$ geraten habe und nach der Pflicht sozusagen nur noch die Kür offen bleibt.

Mit seiner vorhandenen Liquidität, die durch die Finanzierung um weitere mehr als 40 Millionen CA$ zugenommen hat, ist ReconAfrica in der Lage sein Bohrprogramm im Kavango-Becken von Namibia und in Botswana zu finanzieren. Die Chancen- und Risikoparameter haben sich dadurch erheblich verbessert, sodass der namhafte Rohstoffanalyst des Brokers Haywood in seiner Analyse vom 27. Mai darauf hinweist, dass man weiterhin an den Erfolg glaubt und ein Kursziel von 12,50 CA$ bestätigte.

Geschenkt ist noch zu teuer: Investieren Sie jetzt in Öl-Aktien!

Erst diese Woche habe ich meinen Lesern eine Aufstockung ihrer Ölinvestments nahegelegt. Mit dem Shell-Urteil in dieser Woche, das die Tagesschau als einen Paukenschlag bezeichnete, werden die Ölkonzerne weiter in die Mangel genommen, um Öl CO2-neutral zu fördern. Das ist natürlich ein grotesker Widerspruch in sich, aber solche sind in der heutigen verrückten Welt wohl schon Normalität geworden.

Die wahren Ziele der Aktivisten, Medien und Politiker, die hier an einem Strang ziehen, dürfte es sein, den Preis für fossile Energie derart zu verteuern, dass sich wiederum massive Investitionen in alternative Energien wie Solar, Wind, Wasserstoff und auch womöglich in die Atomenergie erheblich besser rentieren als zurzeit.

Für die Ölaktien bedeutet dies aber auch, dass sie in den kommenden Jahren von einem strukturellen Angebotsengpass profitieren werden. Schon heute sind die Cashflows bei Ölpreisen über 60 US$ pro Barrel überaus stark. Wenn meine Prognose aufgeht, werden wir in den kommenden drei Jahren das Ölpreishoch von 2007 bei 150 US$ pro Barrel erreichen und zur Mitte der Dekade sogar neue Hochs bei 200-300 US$ pro Barrel erleben.

Lassen wir den Politikern und Aktivisten das Vergnügen, dass sie recht behalten, dafür erhalten Sie einen Geldregen in Ihrem Depot, wenn Sie heute die günstigsten Ölaktien sammeln.

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Ich möchte jedem Bürger darum ans Herz legen: Investieren Sie in die 20 besten Ölaktien der Welt, die ich diese Woche im PLUS aufgeführt habe!

Das durchschnittliche Kurspotenzial, das nicht ich, sondern unabhängige Analysten für meine Favoriten ausgerufen haben, liegt bei bis zu +83%, während die durchschnittliche Rendite bei meinen explizit sieben Top-Depotwerten mit +53% angegeben wird und dies obwohl die Analysten bedingt durch das Umfeld bereits erhebliche Abschläge für ihre Bewertungen der Ölaktien berücksichtigen.

Bei meinem favorisierten Junior-Öl-Produzenten, den ich in dieser Woche meinen Lesern vorgestellt habe, habe ich selbst massiv gekauft, weil ich in den kommenden 24 Monaten mindestens von einer Rendite von +212% ausgehe.

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