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Borussia Dortmund: Was kommt nach +1000%?

06.11.18 / 14:00

Pünktlich zum Start in die Woche der Topspiele gegen Atlético Madrid und Bayern München überspringt die Aktie von Borussia Dortmund (WKN: 549309) am Montag zum ersten Mal die Marke von 10 Euro. Damit schraubt die BVB-Aktie ihre Performance seit Mitte 2010 auf mehr als +1000%. 

Dass von den letzten 17 Handelstagen nur 2 negativ beendet wurden - und das in einem zittrigen Markt - ist Zeichen einer enormen Trendstärke. Im heutigen CL-Kracher bei Atlético Madrid kann der BVB seinen Lauf erneut unter Beweis stellen. Jeder Sieg in der Gruppenphase bringt 2,7 Millionen Euro, die heute mögliche Qualifikation zum Achtelfinale sogar 9,5 Millionen Euro. Nur auf Facebook verzeichnet der BVB rückläufige Zahlen (minus 150.000 im Jahresvergleich).

Fans von Borussia Dortmund haben wieder allen Grund zum Jubeln. Quelle: Borussia Dortmund AG

Kurstreiber en masse

Die Neuentdeckung der Saison, Jadon Sancho, trifft weiter wie am Fließband und so entwickelt sich sein Marktwert immer weiter auf nun 45 Millionen Euro. Wie beim Dembele-Transfer ist im heißgelaufenen Markt davon auszugehen, dass Interessenten vermutlich dreistellige Millionensummen auf den Tisch legen werden für Dortmunds junge Super-Juwele wie Sancho oder Pulisic.

Transfererlöse machten im Geschäftsjahr 2017/2018 (Berichtszeitraum vom 1. Juli bis zum 30. Juni) insgesamt 45% (!) des Gesamtumsatzes aus

Für signifikant steigende Einnahmen könnte zudem die vieldiskutierte Einführung einer Super League (16 beste Teams in Europa) sorgen, die vermutlich den bekannten finanziellen Rahmen an Werbe- und TV-Einnahmen für die Vereine sprengen würde.

Kommt 2019 ein neuer Mega-Ausrüstervertrag für den BVB?

Wie die gewöhnlich gut unterrichtete spanische Sportzeitung Marca am Wochenende meldete, soll Real Madrid mit Adidas vor Abschluss eines neuen Ausrüstervertrags stehen, der den Königlichen von 2020 bis 2030 110 Millionen Euro pro Jahr garantiert. Derzeit fließen jährlich 52 Millionen Euro von Adidas an Real.

Chelsea beispielweise kassiert von Nike ab der Saison 2017/2018 66 Millionen Euro pro Jahr - und damit das Doppelte wie vorher.

Der Vertrag des BVB mit Ausrüster Puma (im Übrigen BVB Großaktionär mit 5,0%) läuft noch bis 2020. Derzeit erhält der BVB "schlappe" 15 Millionen Euro im Jahr.

Abgesehen davon, dass der BVB künftig von einer Stabilisation des freien Cashflows (2017/2018: 18,4 Mio. Euro) ausgeht, stehen einige Kurstreiber auf der Agenda, die die BVB-Aktie weiter nach oben treiben dürften - Zwischenkonsolidierungen nicht ausgeschlossen.

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