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Mainz Biomed: Folgen jetzt die großen Deals?

Redaktion / 09.02.22 / 12:11

Die aufsehenerregenden Personalien bei Mainz Biomed (WKN: A3C6XX) reißen nicht ab: Mit Dr. Rainer Metzger kommt ein weiterer renommierter Onkologie-Experte an Bord des aufstrebenden Krebsdiagnostik-Unternehmens aus dem Biotech-Cluster in Mainz.

Mainz Biomed befindet sich auf dem Weg, mit seinem europaweit ersten gendiagnostischen Darmkrebsvorsorgetest „ColoAlert“ Deutschland, Europa und die USA zu erobern. In den Vereinigten Staaten macht Mainz Biomed der etablierten Exact Sciences (WKN: 590273), dem praktisch einzigen Wettbewerber, Konkurrenz. Exact Sciences kommt auf eine Marktkapitalisierung im deutlich zweistelligen Milliardenbereich. Der Kurs des US-Unternehmens ist über die letzten Jahre mehr als +10.000% gestiegen. Mainz Biomed möchte sich international als ein führendes Gendiagnostikunternehmen etablieren.

Kompetenz satt

Die heute verkündete Aufnahme von Dr. Rainer Metzger ins strategische Beratergremium unterstreicht die Ambitionen des Unternehmens, sich zu einem weltweit führenden Krebsdiagnostik-Anbieter zu entwickeln. Dr. Metzger ist Onkologie-Experte und zeichnete bei Weltkonzernen wie Roche, Danaher oder Qiagen für das Business Development verantwortlich.

Dr. Metzger sei „außerordentlich beeindruckt“ von dem bisher von Mainz Geleisteten. Für das Unternehmen und sein Flaggschiff-Produkt ColoAlert sieht er großes Potenzial:

Der ColoAlert-Test bietet eine überlegene Genauigkeit und Einfachheit gegenüber den derzeitigen etablierten Darmkrebs-Früherkennungsmethoden, und nachdem ich während meiner gesamten Karriere erfolgreich Geschäftsentwicklungsstrategien für mehrere neue und wegweisende diagnostische Lösungen geleitet habe, freue ich mich darauf, meine Erfahrung einzusetzen, um ColoAlert dabei zu helfen, eine herausragende Rolle beim weltweiten Kampf gegen Darmkrebs einzunehmen.

Fließt bald das große Geld?

Die letzten Personalien machen deutlich: Mainz legt seinen Schwerpunkt nun auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung, bei der auch zeitnah große Umsätze generiert werden sollen. Denkbar sind schwergewichtige Vertriebs- beziehungsweise Lizenzdeals rund um den Globus. Offiziell zugelassen und vermarktet wird ColoAlert bis dato nur in Europa.

Mit der kürzlich angelaufenen mRNA-Studie will Mainz eine Überlegenheit seines Tests gegenüber dem einzigen vergleichbaren Wettbewerber Exact Sciences demonstrieren. Gelingt das, winkt eine Milliardenbewertung. Das hervorragende Feedback von renommierten Experten lässt Großes erhoffen.

Die Mainz-Aktie notiert mit knapp 13 US$ derzeit zwar noch weit über ihrem IPO-Preis von 5 US$, hat von ihrem Höchststand aber mittlerweile über -50% eingebüßt. Die letzte Kapitalerhöhung bei 15 US$, im Rahmen derer 25,8 Millionen US$ eingeworben werden konnten, gibt Sicherheit.

Mit weiterhin gutem Newsflow und der Aussicht auf die für Anfang 2023 geplanten mRNA-Studienergebnisse sollte die Mainz-Aktie wieder neuen Aufschwung erfahren.

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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens und haben die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

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