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Gazprom-Aktie: Was Anlegern auf der Seele brennt

Frank Giarra / 04.08.22 / 10:52

Fragen über Fragen, keiner hilft. Keiner? Falsch! Russland-Experte Andreas Lambrou hat sich am Mittwochabend sehr viel Zeit genommen, um aufgeregten Anlegern in einer Online-Sondersprechstunde Tipps beim Umgang mit Wertpapieren von Gazprom (WKN: 903276) oder anderen russischen Unternehmen zu geben. Was anderen Betroffenen auf der Seele brennt und welche Antworten sie bekamen, kann jeder Interessierte auch im Nachhinein im Live Chat bei sharedeals.de selber nachlesen. Und die nächste Sprechstunde kommt...

Gazprom, Lukoil, Sberbank, Norilsk Nickel: Die Liste russischer Konzerne, von denen deutsche Anleger noch Anteilsscheine in Form von American Depository Receipts (ADRs) in ihren Depots halten, ist lang. Nicht jeder hat rechtzeitig vor dem Ukraine-Krieg oder nach dessen Ausbruch schnell die Reißleine gezogen. Immerhin haben diese Papiere jahrelang sehr gute Renditen und Dividendenerträge geliefert.

Ärger über Broker und Banken

Einmal mehr hat sich am Mittwoch in der Online-Sprechstunde im eigens eingerichteten Chat-Raum bei sharedeals.de gezeigt, wie Anleger von ihren Banken und Brokern im Regen stehengelassen werden. So ärgerte sich User „Lottino“ zum Beispiel: „Broker schrieb vor einigen Tagen, dass keine Weisungen bezüglich Transaktionen entgegengenommen werden. Was nun?“

Für viele geht's um sehr viel Geld

Fakt ist, dass es unzählige Fragen im Zusammenhang mit dem Umtausch von Gazprom ADRs in Stammaktien (WKN: 766162) gibt. Und es geht teils um sehr viel Geld. So schrieb ein Teilnehmer: „Bei mir geht es um sechsstellige Beträge.“ User „Gufi“ äußerte sich verwundert: „Mich würde mal interessieren, wenn unsere Russland-Investments in den Totalverlust steuern: Wer bekommt denn dann unser Geld? Es kann sich ja nicht in Luft auflösen.“ 

Anleger, die es bislang auf eigene Faust versucht haben, stoßen auf schier unüberwindbare Hindernisse. Ein User wollte von Russland-Fachmann Andreas Lambrou wissen: „Ist es möglich zu wandeln, ohne bereits eine ausländische Depotbank zu haben?“ Antwort: Nein, ist es nicht.

Was ist mit den Fristen?

Was erschwerend hinzukommt und viele beunruhigt: Es gibt bei der Umwandlung von Gazprom ADRs in Stammaktien Fristen, die einzuhalten sind. Eine erste lief zunächst nur bis Ende Juli und wurde bis zum 14. August verlängert.

Experte Andreas Lambrou erklärt: Aber auch NACH dem 14. August ist ein Umtausch möglich. Konkret wird dabei der ADR-Vertrag der Bank of New York gekündigt und der Wechsel der Lagerstelle von der empfangenden Depotbank in Moskau beauftragt. Soweit ich das verstanden habe, gibt es ein vereinfachtes Verfahren bis zum 14. August und dann eine endgültige Frist bis zum 22. Oktober.

Der Lösungsweg

Viele Fragen der Sprechstunden-Teilnehmer drehten sich natürlich um den Lösungsweg, den Andreas Lambrou für sich gefunden hat und selber geht: die Beauftragung einer Rechtsanwaltskanzlei mit der Abwicklung. In der Sprechstunde erläuterte der Fachmann: Ich habe die Lösung über eine versierte Anwaltskanzlei selbst gewählt, weil ich grenzübergreifend professionell betreut werden möchte.

Anleger, die sich über nachfolgenden Link mit Ihrer E-Mail-Adresse registrieren, bekommen hierzu kostenlos einen Sonderreport:

Dazu wollte Anleger Aktienkanal 007“ wissen: „Ich hatte schon vor Jahren mehrfach versucht, original Gazprom-Aktien zu kaufen. Wurde abgelehnt, weil ich Deutscher bin. Warum auf einmal sollte das jetzt gehen? Bin immer noch Deutscher. Antwort von Experte Lambrou: „Die Ablehnung erfolgt nicht, weil Du Deutscher bist, sondern weil Du einen Wohnsitz außerhalb Russland hast. Das ist für viele Banken ein Problem wegen horrender Geldwäsche-Kontrollen. Es funktioniert diesmal, weil extra ein Ausländerdepot geschaffen wurde für diesen Zweck.

Riesiger Ansturm

Seit der Veröffentlichung des Lösungswegs in diesem Artikel erlebt die entsprechende Kanzlei einen riesigen Ansturm. Laut Andreas Lambrou konnten deshalb leider noch nicht alle Anfragen zeitnah und individuell bearbeitet werden. Es werde jedoch fieberhaft daran gearbeitet.

Für die Anleger natürlich eine entscheidende Frage: Wird die Kanzlei erfolgreich sein dabei, für Anleger Gazprom ADR oder die anderer russischer Unternehmen in Stammaktien umzuwandeln? Bereits in der kommenden Woche soll es bei den ersten Anlegern soweit sein. Andreas Lambrou verspricht: Ich werde auf jeden Fall hier im Chat informieren, sobald die ersten Aktien umgetauscht wurden.

Spezieller Chat-Raum bei sharedeals.de

Damit ist der Live Chat von sharedeals.de gemeint, für den sich jeder kostenlos mit seiner E-Mail-Adresse registrieren kann. Dort gibt es den speziellen Chat-Raum Gazprom & Russland-Aktien“, der weiterhin geöffnet bleibt.

Anleger können sich hier austauschen und gegenseitig mit Informationen versorgen. Zudem steht dort Russland-Experte Andreas Lambrou weiterhin mit Rat und Tat zur Seite und wird ebenso Live-Sprechstunden anbieten.

Die nächste ist bereits terminiert: Mittwoch, 10. August, ab 18 Uhr. Thema: Wie rette ich meine russischen Aktien vor dem Totalverlust?

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