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Zooplus: Überraschung im Übernahmepoker

Manuel / 03.09.21 / 8:30

Die von der US-Investorengruppe Hellman & Friedman gebotenen 390 € pro Zooplus-Aktie (WKN: 511170) könnten verbessert werden. Zooplus bestätigt Gespräche mit dem schwedischen Fonds EQT (WKN: A2PQ7G). Die Börse antizipiert das Geschehen und schickt den Kurs um +7,05% hoch auf 425 €.

Zooplus ist Europas führender Internethändler für Haustierbedarf. Nahezu 90% der Umsätze werden mit Futter und Streu erwirtschaftet, der Rest mit Pflegeprodukten und Accessoires.

Finanzinvestoren stehen Schlange

Zooplus erklärte am Donnerstagnachmittag, dass es „in Gesprächen mit dem Finanzinvestor EQT über ein mögliches freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot“ sei und reagierte damit auf Medienberichte. Derzeit sei „noch nicht abzusehen, ob die Gespräche letztendlich zu einem öffentlichen Übernahmeangebot führen werden“, so Zooplus.

Das 2019 selbst an die Börse gegangene schwedische Private-Equity-Haus EQT ist Anlegern in Deutschland aus Transaktionen wie dem Going Public vom Open-Source-Spezialisten Suse bekannt. 77% der Anteile sind noch immer in Hand von Fonds, die von EQT beraten werden.

Die Zorro Bidco der Investorengruppe Hellman & Friedman aus San Francisco erklärte am 13. August (wir berichteten), mindestens 50 Prozent der Anteile an Zooplus erwerben zu wollen. Die Amerikaner bieten 390 € pro Aktie in bar.

Was wollen Anleger mehr?

Die Qualitätsaktie Zooplus weckt Begehrlichkeiten mehrerer Finanzinvestoren. Die H1-Zahlen belegen ein außerordentliches Gewinnwachstum. Alles, was nach dem 50%-Premium des ersten Angebots kommt, feiern Investoren als Bonus. Wir hatten das Zooplus-Papier zuletzt im April empfohlen.

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