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Wirecard: Wochen der Entscheidung – Squeeze-Potenzial bis 1.000 Euro

Redaktion / 20.05.20 / 17:44

Die Aktie von Wirecard (WKN: 747206) zieht es wie erwartet weiter nach oben. Doch die Rallye steht noch ganz am Anfang. Wohin kann es gehen?

Shortsellern gehen die Trümpfe aus. Sämtliche Vorwürfe über vermeintliche Bilanzfehler der Vergangenheit sind nur noch zum Gähnen. Der Markt beginnt damit, notorischen Schlechtrednern den Mittelfinger zu zeigen.

Unrealistische Manipulationen seitens des Wirecard-Konzerns, wie etwa fiktive Umsätze über die letzten Jahre in Milliardenhöhe sowie aufgeblasene Gewinne im hohen dreistelligen Millionenbereich, sind im Aktienkurs bereits eingepreist. Um es klar zu sagen: Wir denken, an den Vorwürfen ist nahezu gar nichts dran. Doch selbst wenn: Die Aktie bleibt spottbillig und wird steigen!

Aus folgenden Gründen übernehmen die Bullen nachhaltig das Kommando:

1) Das Unternehmen hat seine Strukturen professionalisiert und die Compliance stark verbessert, agiert transparenter als je zuvor und hat mittlerweile auch die Datenhoheit sämtlicher TPA-Umsätze. Damit lassen sich fortan alle Wirecard-Umsätze ohne Wenn und Aber nachvollziehen. Das wissen die Shortseller, und sie werden noch einmal alles in die Waagschale werfen, um ihre Positionen so günstig wie möglich glattstellen zu können.

2) Unabhängig möglicher Verfehlungen aus der Vergangenheit deuten nahezu alle Indizien darauf hin, dass Wirecard mittlerweile nicht weniger sauber bilanziert als allere anderen DAX-Konzerne auch und ausschließlich Umsätze und Gewinne meldet, die tatsächlich vorhanden sind.

3) Wirecard hat seine Prognose bekräftigt und für 2020 nochmals einen EBITDA-Gewinn in Milliardenhöhe angekündigt. Damit wird Wirecard nur mit einem Bruchteil der Konkurrenz bewertet. Beispielsweise ist das KGV von PayPal mehr als dreimal, das von Adyen gar fast zehnmal(!) so hoch!

4) Das Geschäftsmodell ist für jeden verständlich und nachvollziehbar hochprofitabel, hier braucht nichts geschönt werden

5) Wirecards Kunden, darunter Großkonzerne, sind real und es kommen ständig neue hinzu

6) Das Management hat kein Motiv, starke Geschäftszahlen noch besser aussehen zu lassen und sich damit großen und völlig unnötigen Risiken auszusetzen. So wächst der Konzern seit Jahren profitabel aus dem Cashflow und CEO Braun hat keine seiner Anteile verkauft.

7) Sollte Wirecard am 4. Juni einen testierten Geschäftsbericht für 2019 vorlegen, werden die institutionellen Käufe explodieren

Shortseller werden weiterhin versuchen, die für sie vorteilhaften Meldungen zur für sie richtigen Zeit zu platzieren, doch es ist bereits abzusehen, dass ihre Macht nachlässt. Selbst ein ausbleibendes oder eingeschränktes Prüfurteil wird daran nichts mehr ändern können.

Wir gehen sogar soweit, dass wir sagen, Beweise für Manipulation in der Vergangenheit könnten dem Aktienkurs im Endeffekt noch größere Flügel verleihen! Denn nichts hasst die Börse mehr als Unsicherheit. Im Falle Wirecards dürften sich auch negative Fakten letztendlich als Befreiungsschlag erweisen.

Eine zweistellige Prozentzahl aller Wirecard-Aktien ist leerverkauft. Das Papier ist damit prädestiniert für einen Mega-Squeeze und Kurse bis 1.000 Euro oder mehr.

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Interessenkonflikt: Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Wirecard. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

Zugehörige Kategorien: Finanznachrichten
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