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Spero Therapeutics: Das steht nächste Woche an!

Jens Lion / 21.10.22 / 15:12

Auch für Spero Therapeutics (WKN: A2H63F) war wie für viele Papiere im Biotech-Sektor diese Woche nicht einfach. Aber zahlreiche Beobachtungen der Handelsaktivität deuten auf bessere Handelstage hin. Nächste Woche steht zudem ein wichtiger, erster Kurskatalysator bevor.

Spero Therapeutics ist eine US-amerikanische Biotech-Firma mit einem Fokus auf Infektionskrankheiten. Sie verfügt unter anderem über ein Phase-3-Asset für die Behandlung von komplizierten Fällen eines Harnwegsinfekts („cUTI“), welches an GlaxoSmithKline verpartnert ist.

Formelles Closing bald möglich

Am Samstag, 22. Oktober, endet die 30-tägige Wartefrist, die bis zu jedem Deal-Vollzug mit einem US-Unternehmen mindestens einzuhalten ist. Diese Zeit dient dazu, dass Wettbewerbsbehörden sich die jeweiligen Transaktionen anschauen und auf mögliche negative Konsequenzen prüfen können.

Gerade bei kleinen Firmen und vor allem Lizenzdeals wie diesem ist das in der Regel aber Formsache. Zuletzt kam es aufgrund von Überlastungen bei Behörden immer mal wieder zu Verzögerungen von einigen Tagen oder wenigen Wochen. An und für sich könnte aber schon nächste Woche alles unter Dach und Fach kommen.

Aktie hat danach weniger Risiko

Mit 66 Millionen US$ Vorabzahlung und etwa 9,5 Millionen US$, die GlaxoSmithKline in Aktien von Spero investiert, fließen damit zeitnah 1,61 US$ je voll verwässerter Aktie in das Unternehmen; fast die gesamte Marktkapitalisierung also.

Ist das erledigt, wird für Investoren das noch zu kommunizierende, finale Design der kommenden Phase-3-Studie in den Fokus rücken. Die reine Durchführung der Studie wird Spero weitere 150 Millionen US$ oder 3,20 US$ je Aktie einbringen. Laut Angaben des Managements ist die Firma „durch 2024 hindurch“ finanziert, schlicht auf Basis der ausstehenden Vorabzahlung und des bestehenden Kassenbestandes ohne Meilensteine.

Verkäufer jetzt durch?

Meine Vermutung ist weiterhin, dass der Kurs derzeit vor allem von hektischen Ausstiegen einiger Großinvestoren geprägt wird, was sich zeitnah legen sollte. Der gestrige Donnerstag war bereits sehr vielversprechend: Seit langer Zeit war das Volumen endlich wieder geringer und die großen Aktienblöcke auf der Verkäuferseite blieben aus.

Fakt ist: Die Aktionäre, die zu Kursen von 8 bis 16 US$ eingestiegen sind, sind zurecht enttäuscht, werden aber irgendwann eben verkauft haben. Fakt ist aber auch, dass die Aktie hier schlicht sehr günstig ist und für Investoren ohne negatives emotionales Verhältnis zu der ambitionierten und gescheiterten Zulassungsstrategie ein unglaublich attraktives Chance-Risiko-Verhältnis bietet.

Wie so oft eben dank frustrierter Altaktionäre, denen der emotionslose und rationale Blick auf die Fakten fehlt.

Quartalsbericht für Anfang November erwartet

Auf Basis der Vergangenheit erwarte ich, dass Spero in der zweiten oder dritten Novemberwoche ein Business-Update zu den jüngsten Quartalszahlen veröffentlichen wird. In diesem Rahmen werden womöglich auch offene Fragen zum Timing der Zahlung von 150 Millionen US$, die an der Durchführung der Phase-3-Studie hängen, klar.

Aus Sicht der Fundamentalanalyse können ohnehin kaum Zweifel bestehen: Zum aktuellen Zeitpunkt ist nicht einmal die Vorabzahlung des Deals mit GlaxoSmithKline komplett eingepreist. Da ich in meinem Sonderreport sehr detailliert darauf eingehe, verzichte ich an dem Punkt auf weitere Ausführungen. Wer noch Wissenslücken hat, kommt über folgendes Formular zum Report:

Für alle anderen Anleger gilt schlicht: Get ready! Mitglieder des No Brainer Club liegen dank der Vorstellung zu 1,05 US$ und einem Verkaufshinweis zu 3,00 US$ ohnehin meilenweit vorne, doch auch ohne +185% Tradingrendite lässt sich der Zukunft als Spero-Aktionär meiner Meinung nach entspannt entgegenblicken.

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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens Spero. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

Zugehörige Kategorien: Biotech-AktienSmall Caps
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