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Sirona Biochem: Durchbruch mit Anti-Aging-Wirkstoff!

Marc Rendenbach / 24.03.15 / 13:55

sironabiochem_logoSirona Biochem (WKN: A0RM6R) begeistert den Markt mit einer weiteren, diesmal besonders spektakulären Meldung: Wie das Biotechunternehmen heute vorbörslich bekannt gibt, konnten neue Studien für den Anti-Aging-Wirkstoff SBM-TFC-837 eine «dramatische Steigerung» der Überlebensfähigkeit von Hautzellen nachweisen. Die von Sirona verwendeten Glykoproteine wurden seinerzeit in antarktischem Fisch entdeckt, schützen die Haut vor Schäden und bergen das Potenzial, Menschen deutlich länger jung aussehen zu lassen. Sironas Chief Business Development Officer Attila Hajdu spricht von «ungemein aufregenden» Ergebnissen und verkündet starkes Interesse von Seiten der Industrie: «Wir haben diese neuen Daten unserem existierenden Patent hinzugefügt und kürzlich signifikantes Interesse von großen Pharmaunternehmen hervorgerufen (...)». Derzeit präsentiert sich Sirona auf der BIO Asia 2015 in Tokio, einer Hochburg der Kosmetikbranche.

Laut Sirona soll der globale Anti-Aging-Markt bis zum Jahre 2018 von 249,3 Milliarden US-Dollar in 2012 auf 348,8 Milliarden Dollar wachsen. Der Markt für regenerative Medizin, der sich auf die Funktionstauglichkeit von Gewebe und Organen bezieht und von Sironas SBM-TFC-837 ebenfalls adressiert wird, soll bis zum Jahre 2020 auf 67,6 Milliarden Dollar anwachsen. Jetzt, wo das Unternehmen nach der Ausübung von Warrants mittlerweile auch in finanzieller Hinsicht für seine Kommerzialisierungsvorhaben gerüstet ist und offensichtlich eine Reihe von Großkonzernen an einem Lizenzdeal mit Sirona interessiert sind, ergibt sich die Chance auf eine enorme Wertsteigerung der Aktie im Laufe des Jahres.

Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG
Der Auftraggeber/Autor dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat – wie andere Aktionäre auch – eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnte dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonflikts.

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