RIB Software: Infrastruktur-Boom zeigt sich in den Zahlen

Manuel

RIB Software (WKN: A0Z2XN) informiert heute über die Vergabe eines Phase-II-Auftrags durch einen weltweit führenden Finanzdienstleister.

Oft, wenn RIB dem Kapitalmarkt etwas mitteilt, ist es die Generierung eines Auftrags – heute bereits Nummer 26 in 2019. Der nicht näher bezeichnete Kunde will RIBs Plattformtechnologie nutzen, um „alle bestehenden Prozesse bei der weltweiten Verwaltung und Rechnungsabwicklung im Bereich IT-Leasing“ zu optimieren.

Quartalszahlen verdeutlichen den Trend 

RIB erzeugt durch jeden neuen Auftrag Umsatz. Apropos Umsatz: Die konzernweiten Erlöse betrugen in den ersten neun Monaten 2019 152 Millionen Euro – 60% mehr wie im Vorjahreszeitraum. RIB liegt damit bereits nach drei Quartalen höher als die Gesamtjahresumsätze in 2018 von 137 Millionen Euro. Die jährlich wiederkehrenden Erlöse steigerten sich im dritten Quartal um 95% auf 78 Millionen Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 14% auf 34,8 Millionen Euro.

RIB profitiert vom Infrastruktur-Boom 

RIB hat sich der digitalen Transformation von Planung, Konzeption und Konstruktion im Gebäudewesen verschrieben und partizipiert damit an einem Markt, der rapide wächst. Die globalen Investitionen in Infrastrukturziele werden sich bis 2025 ausgehend von 2019 um 50 Prozent auf dann 15 Billionen US-Dollar erhöhen, gemäß einer Studie von McKinsey.

Über 44.000 Nutzer greifen auf die MTWO/iTWO 4.0-Services von RIB zurück. Spannend zu sehen sein wird, ob die zuletzt getätigten Zukäufe, die für den Umsatzanstieg mitverantwortlich sind, sich langfristig auszahlen. Dann kann auch der im laufenden Jahr bereits um mehr als 100% gestiegene Aktienkurs in neue Dimensionen vorstoßen.

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