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Integra Gold: Mit Volldampf Richtung Produktion!

Marc Rendenbach / 05.03.14 / 8:50

integragold «Unser Ziel ist es, der nächste Goldproduzent in Québec zu werden»: Stephen de Jong, Chef von Integra Gold (WKN: A1H4TX), hat höchst ehrgeizige Vorhaben für das extrem hoffnungsreiche Lamaque-Projekt. Dass sich die Pläne des Managements in die Tat umsetzen lassen, daran glauben mittlerweile auch mehr und mehr Anleger. So konnte sich Integras Aktienkurs zum Jahresbeginn bereits verdoppeln und befindet sich nun seit Mitte Februar in einem stabilen Seitwärtstrend. Massive Insiderkäufe der letzten Wochen, wie zum Beispiel die des bekannten Investors Sheldon Inwentash, untermauern die positiven Aussichten des von der Masse immer noch kaum beachteten Ausnahme-Explorers. Wie aus der jüngsten Unternehmensmeldung von dieser Woche hervorgeht, hat Integra sein ohnehin schon auf Hochtouren laufendes Bohrprogramm nochmals erweitert. Das jetzt mobilisierte fünfte Bohrgerät soll wichtige geotechnische Arbeiten zum Zwecke der Errichtung und Nutzung der unterirdischen Zugangsbereiche ausführen. Mit einem entsprechenden Bau könnte schon Anfang kommenden Jahres begonnen werden, so Integra. Die Gold-Ernte rückt also näher!

Mit George Salamis hat das Unternehmen außerdem eine renommierte Branchengröße für seinen Direktorenkreis gewonnen. Salamis arbeitete in der Vergangenheit unter anderem für den Mining-Riesen Placer Dome, bevor dieser 2006 von Barrick Gold übernommen wurde. Placer Dome war der Eigentümer der Sigma-Goldmine, welche unmittelbar an Integras Lamaque-Projekt grenzt und bis zur Stilllegung mehr als 4,5 Millionen Unzen Gold produziert hat. Salamis war hier maßgeblich an den Explorationsarbeiten beteiligt und kennt die Region wie kaum ein Zweiter, zumal er selbst aus dieser stammt. Integra geht davon aus, dass Salamis das Unternehmen bei der Überführung in das Erschließungsstadium unterstützen kann.

Ausbruch aus Seitwärtstrend steht bevor - PEA-Studie und weitere News erwartet

Bereits in unserem Interview erläuterte Integra-CEO de Jong nachvollziehbar, weshalb sein Unternehmen einzigartig ist. So verfüge man nicht nur über ein seltenes, hochgradiges Goldvorkommen, dessen ganzer Wert noch gar nicht abschätzbar ist, sondern auch über eine exzellente Infrastruktur, gepaart mit einer optimalen Gesetzgebung in der wohl besten Explorer-Region der Welt. Zudem habe man nun ausreichend Geld in der Kasse, um das für 2014 geplante Bohrprogramm im Umfang von circa 40.000 Metern zu einem erfolgreichen Ende zu führen und eine neue Ressourcenschätzung zu ermöglichen. Anleger dürfen also mit einer Reihe weiterer Bohrergebnisse rechnen, die dem Aktienkurs neuen Auftrieb verleihen sollten. Mit besonderer Spannung wird aktuell die erste vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudie (Preliminary Economic Accessment) erwartet, deren Veröffentlichung für den laufenden Monat März angekündigt wurde. «Dieser Report wird zum ersten Mal die wirtschaftliche Durchführbarkeit des Lamaque-Goldprojektes darstellen», unterstreicht de Jong die enorme Bedeutung der Studie. Ein positiver Bericht dürfte das Ende des Seitwärtstrends bedeuten und die Aktie in neue Kursregionen katapultieren. Derzeit präsentiert sich Integra übrigens auf Kanadas großer Rohstoffmesse PDAC...

Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes
Der Autor erklärt, selbst im Besitz des hier besprochenen Finanzinstruments zu sein und dieses jederzeit veräußern zu können. Somit besteht die Möglichkeit eines Interessenkonflikts.

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