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Cyan: +31% nach Wirecard-Debakel

Manuel / 26.06.20 / 16:16

Erst letzten Donnerstag hatte die Cyan AG (WKN: A2E4SV) ihre Prognose für 2020 zurückgenommen – aktuell nimmt die Wirecard-Insolvenz Einfluss auf den Kursverlauf. Heute reboundet die Aktie um +31,16% auf 12,25 Euro. 

Wirecard hat Insolvenz angemeldet, das ist amtlich. Indes trübt sich die Stimmung ein. Vermögenswerte in der Wirecard-Bilanz in Höhe von 4 Milliarden Euro sind laut Branchenkennern wohl als nicht-werthaltig einzuschätzen. 

Cyan macht Geschäfte mit der Tochterorganisation Wirecard Technologies – daraus bestehen Forderungen in Höhe von 5,0 Millionen Euro. Der Anbieter von intelligenten IT-Sicherheitslösungen rechnet bei einem Ausfall bestehender Forderungen mit einer Belastung des Cash Flow im laufenden Jahr in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Laut eigenen Angaben ist Cyan „solide finanziert“.

Rückenwind durch Insiderkäufe

Die Aktie zaubert heute einen Rebound auf bis zu 12,80 Euro aufs Xetra-Parkett. Unterstützt wird das Sentiment von Insiderkäufen des Vorstandsteams. Corona und die Wirecard-Insolvenz sind zwei externe Faktoren, die den Cyan-Kurs im Juni von knapp 19 auf unter 10 Euro zurückbrachten. Wird das Wachstum nicht zu stark ausgebremst, dann besteht wieder Hoffnung auf höhere Kurse.

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