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Biofrontera: Nun hat man die US-Army im Rücken

Marc Rendenbach / 24.08.18 / 11:07

Die zweite Jahreshälfte soll besser werden: Angetrieben vom unternehmenseigenen Ausblick kletterte die Aktie von Biofrontera (WKN: 604611) kürzlich auf 6,33 Euro - der höchste Stand seit März. Dafür gibt es eine Reihe guter Gründe. Im Mittelpunkt steht das Hautkrebs-Gel Ameluz. 

Vor Kurzem gab Biofrontera eine Kooperation mit dem bedeutenden U.S. Department of Veterans Affairs bekannt. Neben dem US-Verteidigungsministerium will und soll Biofrontera sein Lead Product Ameluz nun landesweit an jede Einrichtung des Veteranenministeriums verkaufen. Der erste Auftrag ist bereits eingetroffen. Die Marschroute ist klar, Biofrontera will in den USA voll angreifen.

Das müssen Sie über Biofronteras US Army-Allianz wissen

Biofrontera-CEO Hermann Lübbert äußerte sich zum neuen US-Deal wie folgt:

Die Auftragsvergabe bestätigt die Wirksamkeit der Behandlung mit Ameluz(R) und ermöglicht einem erweiterten Patientenkreis eine Behandlung. Chancen dieser Art werden wir im Rahmen unserer gesamten Wachstumsstrategie weiterhin verfolgen.

Kleiner Wermutstropfen: Der Verkaufspreis von Ameluz ist aufgrund des staatlichen Höchstpreises gedeckelt (ca. 24,5% unter dem ausgewiesenen durchschnittlichen Verkaufspreis). Der Wert des ersten Auftrags liegt bei insgesamt 451.170 US$.

Neben diesen "Sonderchancen" will Biofrontera vor allem den breiten US-Markt sondieren, der mit Abstand wichtigste Markt für Ameluz.

So geht es weiter

Für das Gesamtjahr 2018 erwartet Biofrontera einen Jahresumsatz von etwa 16 bis 20 Mio. Euro sowie einen Fehlbetrag zwischen -15 und -16 Mio. Euro. 2017 hatte der Umsatz 12,03 Mio. Euro betragen.

Am 31. August wissen Anleger mehr. Dann veröffentlich Biofrontera die Halbjahresmitteilung inklusive Ausblick.

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