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Wirecard: Anzeige? Dieses Spiel ist leicht zu durchschauen!

Manuel / 19.05.20 / 16:05

Es wird juristisch: Im Rahmen einer heute um 13.00 Uhr lancierten Pressemitteilung verkündet ein Shortseller die Erstattung einer Strafanzeige gegen Verantwortliche von Wirecard (WKN: 747206) bei der Staatsanwaltschaft München.

Wie TCI Fund Management in der News ausführt, haben sich in Zusammenhang mit dem kürzlich publizierten KPMG-Bericht sowie öffentlicher Berichterstattung Auffälligkeiten ergeben, die möglicherweise strafrechtliche Relevanz besitzen. Betroffen seien der Kauf von Hermes I Tickets in Indien, das "Third-Party Acquiring-Geschäft" sowie die Vergabe von Krediten im Rahmen des "Merchant Cash Advance-Geschäfts".

Brisant: TCI Fund Management ist als Shortseller in Wirecard-Aktien aktiv und das mit einer signifikanten Nettoleerverkaufsposition von zuletzt 1,53 Prozent laut Bundesanzeiger.

Der Rebound wird anlaufen 

Klar ist, TCI dürfte mit einer solchen Veröffentlichung zuallererst eigene Interessen verfolgen. Wirecard ist als Technologie- und Finanzdienstleister einzigartig in seiner Größe, Bekanntheit und Wachstumsdynamik in Deutschland. Markus Braun stellt die Führungsstruktur mit bereits drei Top-Personalien in 2020 neu auf.

Wenn sich der Staub legt, den Shortseller gerade aufwirbeln, wird sich die Wirecard-Aktie in höhere Kursregionen bewegen. Viele der Shortseller dürften auf dem jetzigen Niveau bereits ihre Positionen schließen oder zumindest die Vorbereitungen treffen. Wirecard ist ein Investment mit gewissen Risiken, doch um 82 Euro ein klarer Kauf für weitsichtige Anleger.

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Interessenkonflikt: Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Wirecard. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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