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Wirecard: Manipulations-Presse entlarvt – die Stimmung kippt!

Redaktion / 08.06.20 / 8:00

Kurz vor dem Beginn in die neue Handelswoche bestätigt Wirecard (WKN: 747206) die Zahlenvorlage am 18. Juni und seine optimistische Prognose: Erstmals soll im laufenden Jahr ein Milliardengewinn auf EBITDA-Basis stehen. Doch diverse "Journalisten" wollen davon offensichtlich nichts wissen.

Euro am Sonntag mit erneuten Fake News

Die heutige Meldung der Euro am Sonntag ist nur ein weiteres Beispiel im wohl größten Presseskandal der deutschen Finanzgeschichte. Kurz vor Börsenstart titelt das Blatt mit einer astreinen Fake News: „Aschheimer Bilanzsumpf...Erneut verschiebt der Zahlungsabwickler die Vorlage des 2019er-Abschlusses“, heißt es im heutigen Beitrag.

Wahr ist: Wirecard hatte erst wenige Stunden zuvor den bereits seit Wochen geltenden Termin für den Jahresabschluss 2019 bestätigt. Einen Bilanzsumpf gibt es nicht. Trotz jahrelanger, intensivster Prüfungen wurden keinerlei Belege für einen Bilanzskandal gefunden. Zudem äußert sich der Zahlungsabwickler aktuell wie folgt:

Die laufende Untersuchung hat keine Auswirkungen auf das operative Geschäft der Wirecard AG. Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses 2019 findet am 18. Juni 2020 statt. Das Unternehmen erwartet keine wesentlichen Abweichungen gegenüber den gemeldeten vorläufigen Zahlen. Für das laufende Geschäftsjahr 2020 bestätigt der Vorstand seinen Ausblick und erwartet einen operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 1,0 Mrd. EUR bis 1,12 Mrd. EUR.

Weiterhin hat die Euro am Sonntag nichts Besseres zu tun, als mal wieder den völlig unbedeutenden und immer gleichen "Klägeranwalt"-Jüngling einer offenbar profilierungssüchtigen Kanzlei zu zitieren, der selbstverständliche riesige Schadensersatzzahlungen auf Wirecard zukommen sieht. Dabei dürfte jeder wissen, dass etwaige Klagen weitgehend im Sande verlaufen werden.

Das Shortseller-Netzwerk ist längst entlarvt. Immer mehr Stimmen erheben sich gegen Teile der Medien. Wer in die Foren schaut, findet mittlerweile unzählige Belege und Indizien für ein abgekartetes Spiel. Der Fall Wirecard dürfte sich zum größten Finanzpresse-Skandal aller Zeiten entwickeln. Auch die immer wieder gleichen, tendenziösen und in Wahrheit inhaltsleeren Kommentare bestimmter "Leitmedien" sind eine Schande.

Wirecard-Aktionäre stehen derweil auf und gehen in den Kampfmodus über. Sie lassen sich nicht länger vor den Karren spannen und haben damit begonnen, den Sumpf der Shortseller schonungslos aufzudecken.

Aktie nicht mehr aufzuhalten

Das Shortseller-Netzwerk rund um Wirecard sah seine Felle bereits davonschwimmen und nutzte nun ein Non-Event, um im Vorfeld der Zahlenvorlage am 18. Juni noch einmal für Verunsicherung zu sorgen. Es dürfte der letzte ernsthafte Angriffsversuch gewesen sein: Wirecard wird siegen und die Welt erobern!

Zunächst ist davon auszugehen, dass die Wirecard-Aktie am heutigen Montag auf Xetra unter der Marke von 90 Euro eröffnet und damit dem Verlauf des Tradegate-Handels am Freitag nach Xetra-Schluss folgt.

Institutionelle Adressen, die dem Zahlungsabwickler bislang die Treue gehalten haben, werden sich auch von der wenig überraschenden Nachricht einer BaFin-Anzeige und der obligatorischen Hausdurchsuchung nicht abschrecken lassen und eher wieder günstige Nachkaufchancen ergreifen. Das Gleiche gilt für Retail-Anleger, die das Spiel des Shortseller-Netzwerkes längst durchschaut haben und ebenfalls mit Zukäufen agieren dürften.

So ist davon auszugehen, dass die Wirecard-Aktie im Laufe des Tages in den Rallyemodus zurückkehrt und wieder über die Marke von 90 Euro springt, zumal sich auch Shortseller weiter dazu gezwungen sehen könnten, ihre Positionen in Hinblick auf den 18. Juni glattzustellen.

Wirecard-Geschäft ist stark und zukunftsweisend

Es zeichnet sich immer mehr ab, dass der 18. Juni für Wirecard und seine Aktionäre einen großen Befreiungsschlag bedeuten könnte. Nach einem testierten Jahresabschluss durch die Wirtschaftsprüfer und der kompletten Nachvollziehbarkeit sämtlicher Drittpartner-Umsätze wird es für die Shortseller-Industrie fortan schwer bis unmöglich sein, eine Erfolgsstory wie Wirecard ernsthaft zu attackieren und den Aktienkurs zu bremsen.

Derzeit preist der Kurs einen großen Skandal ein, für den es trotz jahrelanger Untersuchungen inklusiver forensischer Prüfung keinerlei Belege gibt. Der Grund ist klar: Wirecard agiert nicht weniger sauber als die meisten anderen DAX-Konzerne!

Wir halten an unserem "Triple Digits"-Kursziel im laufenden Monat Juni fest. Der jüngste Aufreger wird ebenso verpuffen wie alle anderen zuvor. Die kommenden Zahlen rücken in den Fokus. Wirecard wird am 18. Juni mit glänzenden Zahlen und einen hervorragenden Ausblick liefern – und seine Kritiker endgültig verstummen lassen!

Im Rahmen unseres Sonderreports von vor zwei Wochen hatten wir eine Kaufzone für Wirecard-Aktien bis 90 Euro ausgerufen. Dank dem Tradegate-Absturz am Freitag ist die Schnäppchenjagd jetzt wieder eröffnet.

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Interessenkonflikt: Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Wirecard. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

Zugehörige Kategorien: Finanznachrichten
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