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Wirecard: Financial Times plötzlich ganz kleinlaut!

Redaktion / 05.05.20 / 8:21

Rund eine Woche nach Veröffentlichung des KPMG-Prüfberichts meldet sich auch die Financial Times wieder zum Thema Wirecard (WKN: 747206). Mittlerweile wirkt das Vorgehen der einst renommierten Zeitung aber nur noch lächerlich. Substanz: Fehlanzeige!

Reihenweise Beschuldigungen und Verdächtigungen der Financial Times gegenüber Wirecard wurden im vergangenen Jahr geäußert und schickten den Aktienkurs des DAX-Konzerns immer wieder auf Talfahrt. Es war zu erwarten, dass die Zeitung auch nach dem jüngsten Untersuchungsbericht schnell nochmal nachziehen wird. Doch das Ergebnis ist ermüdend.

Resigniert die Financial Times?

Auffällig: Der neue, kostenpflichtige Artikel der Zeitung wirkt wie eine Resignation. Es wird nicht mal mehr der Versuch unternommen, alte Vorwürfe neu zu untermauern. Stattdessen versucht man seine Story mit allgemeinen, substanzlosen Verdächtigungen warmzuhalten. Diese sind derart unspezifisch, dass es sich nicht mal lohnt, sie an dieser Stelle zu thematisieren.

Dass die KMPG keinerlei Belege für die seitens der FT erhobenen Vorwürfe gefunden hat, wird in dem Artikel konsequent ignoriert. Die neue FT-Veröffentlichung spielt Wirecard in die Karten. Die Aktie könnte in den kommenden Wochen vor Veröffentlichung des testierten Jahresabschlusses einen gewaltigen Rebound erfahren.

 

Interessenkonflikt: Dieser Beitrag stellt eine Meinung des Autors dar. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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