Tesla und „Buy American“? Das passt!

Manuel
25.06.21

Dass Teslas (WKN: A1CX3T) Model 3 – dessen hyper-automatisierte Serienfertigung im kalifornischen Fremont Elon Musk zu Beginn als „Produktionshölle“ bezeichnete – einen starken US-Bezug hat, ist logisch. Laut Cars.com ist das Model 3 amerikanischer als der Ford Mustang.

Als reiner Elektroautohersteller ist Tesla ein Pionier der Branche. Die Musk-Company hat sich in großen Schritten an die Premium-Platzhirsche Mercedes-Benz, BMW und Audi herangepirscht. In 2021 werden laut Analysten voraussichtlich 850.000 Einheiten abgesetzt. Von besonderer Bedeutung ist das Model 3.

Model 3 im Cars.com-Ranking vor Kult-Auto Mustang

Teslas Model 3 ist so amerikanisch wie kein anderes Auto – sagt der American-Made-Index 2021 von Cars.com.

Das Model 3 ist de facto das „am meisten in Amerika hergestellte Auto“, so der jährlich aktualisierte Index. Dieser zeigt den „Tesla für alle“ an der Spitze, gefolgt vom Ford Mustang und Teslas Model Y.

Die Studie bewertet Faktoren wie den Montageort, die Beschaffung von Teilen (erfasst durch den American Automobile Labeling Act) oder die Beschäftigung in US-Fabriken.

Made in America – Biden freut's

In Zeiten der „Buy American“-Politik der Biden-Administration ist diese Grafik sicherlich relevant für das Weiße Haus. Man mag zu Joe Biden stehen, wie man will – er ist im Gegensatz zu Donald Trump ein Fan von Elektroantrieben – seine Industriepolitik ist jedenfalls US-fokussiert. Und von einer starken Marktmacht Teslas profitieren auch die Aktionäre. Das Papier hat sich von seinen Tiefs Anfang Juni mittlerweile wieder um fast +20% oder mehr als 100 US$ nach oben gearbeitet.

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