SD-Experte enthüllt: So erziele ich mit Biotech Top-Renditen
AI-Hype? Nvidia? „Magnificient 7“? Braucht Jens Lion alles nicht! Der Biotech-Experte hat auch ohne Big Tech im vergangenen Jahr für die Mitglieder des No Brainer Clubs (NBC) einmal mehr eine Mega-Performance von über +71% erzielt. Im sharedeals.de-Interview spricht er über den Sektorstart ins Jahr 2024, seine Erwartungen für die kommenden Quartale und darüber, wie er sich mit dem NBC dafür profitabel positionieren will.
Simon Ruic: Der Biotech-Sektor und insbesondere die im No Brainer Club selektierten Titel sind im Dezember ja absolut rekordverdächtig gelaufen. Der Folgemonat ist dann fast schon automatisch etwas ernüchternd. War das jetzt auch der Fall?
Jens Lion: Teils, teils. Nach einer Rallye wie im Dezember (fast mein bester Börsenmonat überhaupt mit +26%) hatte ich ziemlich niedrige Erwartungen.
Dennoch kann ich keinesfalls klagen: Gerade viele „Nachläufer“ sind im Januar erst gestartet und haben uns oft auf große Positionen +30 bis +100% in kürzester Zeit gebracht, nachdem diese Aktien im Dezember noch im Tiefschlaf waren. Erst letzte Woche zum Beispiel sind wir bei über 1 US$ aus Atara ausgestiegen, nachdem wir die Aktie zum Jahresstart zu 0,48 US$ vorgestellt hatten.
Im starken Markt performen Small Caps in der Regel verzögert, dann aber rabiat!
Gerade größer kapitalisierte Biotechs, die die erste Welle der Performance am stärksten mitgemacht haben, waren unter Druck. Aber das hatten wir tatsächlich so antizipiert, uns für den Rallye-Start dort extra positioniert und im Laufe des Dezembers dort dann die Positionen abgebaut.
Small Caps und noch niedriger kapitalisierte Aktien performen gewöhnlich erst nach einigen Wochen in einem starken Markt, aber dann eben umso mehr und oft binnen weniger Tage rabiat!
Simon Ruic: Wie sind deine weiteren Erwartungen im Sektor für 2024?
Jens Lion: Gute Frage – die sind sehr gemischt. Einerseits zeigen Titel wie Atara, wie unfassbar groß die Verwerfungen und damit Chancen im Biotech- und Small Cap-Segment noch sind. Der Markt war zuletzt über die Geschwindigkeit von Zinssenkungen aber etwas euphorisch, da sehe ich ganz kurzfristig etwas Gefahr. Das wird sich aber auswaschen.
Mit Blick auf das ganze Jahr bin ich aufgrund des immer noch günstigen Bewertungsniveaus bei Small Caps bullish. Dass die breiten Märkte ein Allzeithoch markieren, ist historisch und statistisch gesehen übrigens auch eher ein Grund zum Optimismus denn zur Verzweiflung.
Davon abgesehen bin ich überzeugt, dass uns der US-Wahlkampf noch ordentlich Volatilität bescheren wird, die sich aber erledigt, wenn dann am Ende doch wieder deutlich kälter gegessen als gekocht wird.
Simon Ruic: Wie positionierst sich der NBC für die kommenden Monate?
Jens Lion: Genau so, dass wir davon profitieren! Im Ernst, nach der Rallye der vergangenen Wochen haben wir natürlich auch einiges an Gewinnmitnahmen realisiert, bleiben aber investiert.
Es gibt in meinen Augen unverändert einen schizophrenen Markt und sobald man den „S&P 7“ verlässt, findet man als aktiver Investor immer noch zahlreiche günstige Ecken: Egal ob Small Caps insgesamt, Biotech, China, Teile in Europa – die Jagdgründe sind weiter ansehnlich.
...das sind gerade die Zeiten, in denen die wildesten Small-Cap-Runs entstehen.
In erster Linie aber machen wir genau das, was uns in den vergangenen Quartalen trotz teils sehr schlechter Marktverhältnisse ausgezeichnet hat: Wir reagieren auf die Chancen, die uns der Markt bieten wird und investieren ohne „Dogma“ oder Scheuklappen.
Ich bin sehr zuversichtlich für 2024: Der Biotech-Sektor hat sich beruhigt, ist aber immer noch günstig und das Vertrauen der Anleger in den Markt ist da. Betrachtet man diese Phasen historisch, sind gerade das die Zeiten, in denen die wildesten Small Cap-Runs entstehen.
Jetzt sind wir in der spannenden Hybrid-Zeit: Der Markt steht tief genug, dass es Chancen wie Atara regelmäßig gibt. Der Markt ist aber gleichzeitig auch wieder effizient genug, dass das binnen weniger Wochen korrigiert wird. Eine starke Chance für Anleger!
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- Dass man in diesem Bereich derzeit wieder viel Geld verdienen kann, zeigen die NBC-Experten zum Beispiel eindrucksvoll in diesem Artikel: Drei Aktien und +207,8% für ein Halleluja!