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Rio Tinto und Partner Calibre Mining: Sportliche Quartalszahlen!

Andreas Lambrou / 17.04.20 / 17:24

Der weltgrößte Bergbaukonzern für Eisenerz, Rio Tinto (WKN: 852147), meldet heute starke Quartalszahlen – einen Tag nachdem sein Junior-Explorationspartner für Nicaragua, Calibre Mining (WKN: A2N8JP), ebenfalls deutlich gestiegene Gewinne im 1. Quartal verkündete und zurzeit vom Goldpreisanstieg massiv profitiert und auch noch viermal günstiger bewertet wird als Barrick Gold (WKN: 870450).

Rio Tinto verkündete am Freitag eine höher als erwartete Eisenerzproduktion für das erste Quartal, was die Aktie um mehr als +4% in die Höhe trieb. Die Zahlen entsprachen soweit den Vorstellungen der meisten Analysten, jedoch senkte man wegen des Coronavirus auch seine Prognose für die jährliche Kupferproduktion.

Die Nachfrage in China würde sich, laut Aussagen des CEOs, weiter erholen, doch im Rest der Welt wären die Aussichten weiterhin als unsicher einzustufen. Rio senkte darum seine Prognose für die Kupferproduktion im Jahr 2020 um 10,4 Prozent auf 475.000 bis 520.000 Tonnen gegenüber einer früheren Schätzung von 530.000-570.000 Tonnen.

Dividendenrendite von 7% überzeugt

Das alles lag über den schlimmsten befürchteten Prognosen und angesichts seiner hohen Dividendenrendite von knapp 7%, seiner marktführenden Position beim Eisenerzabbau, seiner starken Bilanz und seiner günstigen Bewertung bleibt Rio für den Broker Jeffries die erste Wahl im US-amerikanischen und britischen Bergbausektor.

Mit dieser Einschätzung liegt Jeffries langfristig richtig. Wenn Sie einmal die kurzfristigen Unsicherheiten für die Weltstahlproduktion ausblenden und auf die riesigen Infrastrukturinvestitionen schauen, die in den nächsten Jahren angeschoben werden dürften, beurteile ich die Aussichten für einen der weltweit führenden Eisenerz- und Kupferkonzerne sehr positiv.

Dennoch rate ich Anlegern, die sportliche Gewinnpotenziale suchen, lieber auf Calibre Mining zu schauen. Dort berichtete ich letzte Woche von monströsen Bohrergebnissen, die sofort zu einem Kursanstieg von +35% in nur einer Woche führten.

Calibre Mining packt den Tiger ins Depot

Heute meldete Calibre eine immens starke Goldproduktion im 1. Quartal sowie einen Kassenbestand, der zum Quartalsende um 30 Prozent auf 43 Millionen US-Dollar zulegte.

Wie am 25. März 2020 angekündigt, hat das Unternehmen aufgrund der COVID-19-Pandemie den Betrieb vorübergehend eingestellt und die Prognose für 2020 zurückgezogen. Das Unternehmen wird in Kürze eine aktualisierte Produktions- und Kostenprognose für 2020 vorlegen, wenn der Betrieb wieder aufgenommen wird.

Doch ausgehend vom Bericht zum 1. Quartal 2020 können aufmerksame Anleger heute bereits mit Leichtigkeit ungefähr hochrechnen, was für ein unglaubliches Kurspotenzial noch in den Calibre-Aktien steckt.

Höhepunkte des 1. Quartals 2020:

  • Produktion von 42.085 Unzen Gold (Wert: ~70 Mio. US$)
  • Produktion der Limon-Mine von 20.636 Unzen, während die Libertad-Mine 21.449 Unzen produzierte.
  • Der Bargeldbestand lag am Quartalsende bei 43 Millionen US$.
  • Der Kassenbestand erhöhte sich trotz weitreichender Explorationsbudgets und Renovierungsarbeiten um satte 10 Millionen Dollar gegenüber dem 31. Dezember 2019.
  • Aufgeschobene Kaufpreisverpflichtungen in Höhe von 15,5 Millionen US$ aufgrund der von B2Gold am 15. Oktober 2020 bis zum 15. April 2021 laufenden Vereinbarung, ermöglicht – (ironischerweise dank des Coronavirus…) eine beträchtliche finanzielle Flexibilität.
  • Positive Ressourcenerweiterungsbohrungen von Limon Norte (einschließlich 18,65 g/t Gold über 5,1 Meter) Panteon (einschließlich 17,77 g/t Gold über 10,8 Meter).
  • Ausführung des Earn-in-Abkommens von Borosi und des Abkommens der Nicaraguanischen Explorationsallianz mit Rio Tinto Exploration.

Bei der 2020 erwarteten Fördermenge von ~150.000 Unzen sowie gleichbleibenden Kosten von ~950 US$ pro Unze – wobei die Ölpreise als gewichtiger Kostensenker noch lange positiv wirken – gehe ich beim aktuellen Goldpreis (1.730 US$) von bis zu 117 Mio. US$ Brutto-Gewinn aus.

Netto wäre daraus sicher ein "Kern-Cashflow" von positiven 77 Mio. US$ ableitbar – auch wenn ich das nicht als "Nettogewinn" bezeichnen würde, weil das Geld eher noch in weitere Exploration fließen dürfte, solange die Projekte derart viel Potenzial bergen, welches das Management zusammen mit dem großen strategischen Aktionär B2Gold sowie dem Weltkonzern Rio Tinto heben möchte.

Unmittelbares Kurspotenzial von 3 CAD oder +245%

Aus diesem Quartalsergebnis, das noch keinerlei Förderwachstum beinhaltet, welches das Management noch umsetzen dürfte, errechnet sich ein potenzielles EV/EBITDA (12M Produktionsbasis) von 1,88. Barrick Gold weist im Vergleich dazu eine 8x EBITDA-Bewertung auf – Kirkland Lake Gold, ein vergleichbarer mittelgroßer Junior, eine 5x EBITDA-Bewertung. Das erlaubt Calibre-Aktien ein +245% Gewinnpotenzial und ermöglicht bewertungstechnisch ableitbare Kurse bis 3,00 CA$ pro Aktie.

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Goldherz PLUS-Leser gehörten Ende 2018 zu den ersten Käufern der Calibre-Aktie, was bis zu +160% Gewinn ermöglichte, noch bevor sich das heutige Kurspotenzial in seiner ganzen Blüte entfaltete. Frühestmögliche Anlagechancen zu erkennen und gewinnbringend umzusetzen, ist meine Spezialität und ich bin mir sehr sicher, dass sich Calibre nahtlos in die Erfolgsserie meiner großen Gewinner einreihen dürfte.

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Interessenkonflikt: Herausgeber und Mitarbeiter halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens Calibre Mining und haben die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Außerdem wird der Herausgeber für seine Berichterstattung über Calibre Mining vergütet. Hierdurch besteht jeweils konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

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