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Northern Empire: Neuer Spitzenmanager stärkt Übernahmephantasie

Marc Rendenbach / 19.10.17 / 9:34

Northern Empire Resources (WKN: A2DSW2) veröffentlichte letzten Monat seine ersten vielversprechenden Bohrresultate. Der Erfolg des Unternehmens überzeugte nun einen weiteren Spitzenmanager, der den ohnehin schon mit hochkarätigen Leuten bestückten Aufsichtsrat erweitern wird. Das stärkt langfristig das Übernahmepotenzial.

Der positive Nachrichtenfluss bei unserem jüngsten Goldfavoriten Northern Empire reißt auch in dieser Woche nicht ab. Die nächsten Bohrkerne befinden sich bereits im Labor und wir rechnen in Kürze mit aussagekräftigen Resultaten. Nachdem schon die ersten Ergebnisse sehr gut ausfielen, dürften auch die neuen überzeugen. Der Aktienkurs dürfte weiter profitieren.

Strategisch wurde nun ein weiterer Meilenstein erreicht. Es sind nämlich längst nicht nur die Bohrergebnisse und operativen Fortschritte, die unsere optimistische Meinung begründen. So stützen wir unsere positive Einschätzung ebenfalls auf die hochkarätige Zusammensetzung des Managements und die Beteiligungsverhältnisse, welche eindeutig auf die Entstehung eines ultraheißen Übernahmekandidaten hindeuten.

Denn heute wurde eine wichtige Ergänzung im Aufsichtsrat bekannt gegeben. Der Vorstand ließ verlauten, dass der langjährige Mineninvestor und ehemalige Chairman von Newmarket Gold Raymond W. Threlkeld, der auf eine mehr als 30-jährige Karriere im Goldsektor zurückblickt, neben seiner bisherigen Beraterrolle nun auch den Aufsichtsrat von Northern Empire ergänzt.

Das bekräftigt einmal mehr unsere Überzeugung, dass hier an einer großen Zukunft gefeilt wird. Immerhin war Raymond Threlkeld CEO von Rainy River, einem der größten Goldprojekte Kanadas, das 2013 für 310 Mio. CAD vom Goldkonzern New Gold übernommen wurde.

Der Zeitpunkt für den Eintritt des erfahrenen Threlkeld dürfte kaum zufällig sein. Wahrscheinlich scheint uns, dass der Spitzenmanager zunächst von seiner reinen Beraterfunktion aus die ersten Bohrergebnisse abwarten wollte, bevor er sich zum großen Schritt eines Aufsichtsratsbeitritts entschließen konnte.

Das unterstreicht die herausragende Qualität des Sterling-Projekts.

CEO Michael Allen sieht in der Ernennung von Raymond Threlkeld darum einen großen Schritt vorwärts für sein Unternehmen.

Ich bin froh, Mr. Threlkeld mit seinem reichen Erfahrungsschatz in der Projektentwicklung sowie der Konstruktion und dem Betrieb von Goldminen begrüßen zu dürfen. Seine Expertise wird ein großartiger Vermögenswert für Northern Empire sein, um das Potenzial der Sterling Mine zu erschließen.

Gründerteam von Newmarket Gold

Mittlerweile steht das ehemalige Newmarket-Managementteam praktisch geschlossen hinter Northern Empire und dies in verantwortungsvollen Positionen.

Neben Raymond Threlkeld ist dies vor allem der Aufsichtsratschef Douglas Hurst, der außer Newmarket noch International Royalty Corp gründete, die für 700 Mio. CAD von Royal Gold übernommen wurde. Newmarket verschmolz 2016 nach nicht einmal zweijähriger Aufbauphase und einer zu Beginn sehr überschaubaren Marktkapitalisierung von 100 Mio. CAD  mit Kirkland Lake Gold (WKN: A2DHRG). Zum Zeitpunkt des Mergers erreichte Newmarket eine stolze Bewertung von 1 Mrd. CAD.

Ist Northern Empire die zweite GSV?

Uns erinnern die jüngsten Ereignisse bei unserem aktuellen Nevada-Favoriten Northern Empire stark an die Startphase von Gold Standard Ventures (WKN: A0YE58), unserem ehemaligen Favoriten, mit dem SD-Leser in der Spitze und zwischen 2014 und 2016 bis zu 500% Gewinn einfahren konnten.

Eine Gemeinsamkeit ist, dass beide Unternehmen in Nevada aktiv sind, dem mit Abstand größten Goldabbaugebiet der USA. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass bei GSV Bohrabschnitte von dutzenden Metern mit 0,5 Gramm pro Tonne Goldgehalt ausreichten, um die Herzen der Anleger höher schlagen und den Aktienkurs explodieren zu lassen.

Bei Northern Empire trafen bereits die erste Bohrungen auf dem Projekt seit etwa 20 Jahren auf eine neue Erzzone mit einem Goldgehalt von 1-2 Gramm pro Tonne. Solche Bohrergebnisse könnten in den nächsten Wochen auf der Tagesordnung stehen.

Durch günstige „Heap-Leach“-Verarbeitung kann heutzutage eigentlich jedes großflächige Vorkommen in Nevada bis hinunter auf 0,5 Gramm pro Tonne Goldgehalt wirtschaftlich ausgebeutet werden. Mit Goldgehalten von 1-2 Gramm pro Tonne oder sogar Zonen mit >3 g/t liegt liegt man für Nevada-Verhältnisse im absoluten „High-Grade“-Bereich. Hohe Grade versprechen wiederum tiefe Kosten in der Produktion. Der Goldpreis selbst wird bei diesem Projekt schon beinahe nebensächlich sein. Es gibt unseres Wissens kein zweites Projekt in dieser Größenordnung, das auch nur annähernd an diese Goldgehalte herankommt und ähnlich weit entwickelt wurde.

Übernahmekandidat für einen Senior

Dass diese einmalige Konstellation aus Projektgebiet, Managementteam, fertig genehmigter Mine - mitsamt einer modernen Goldproduktionsanlage, die mit wenigen Schritten voll einsatzfähig gemacht werden kann - eine exzellente Anlagechance ist, hat der Goldkonzern Coeur Mining längst erkannt und sich mittels einer Beteiligungsstratgie in das potenzielle Kerngebiet einer möglichen nächsten großen Nevada-Mine eingekauft und zwar mit einer Beteiligung von 11,6% an Northern Empire sowie mit 6,2% am Projektnachbar Corvus Gold, über deren Verbindung wir exklusiv während unseres Site-Visits in der vorvergangenen Woche berichteten.

Die wichtigste Erkenntnis von unserem Besuch vor Ort: Das Sterling-Projekt von Northern Empire ist geradezu riesig, verglichen mit der ehemaligen „Mother Lode“-Tagebaumine von Corvus, die nur als ein kleiner Fleck auf der Projektkarte eingezeichnet ist.

Trotzdem beflügelt das Mother Lode-Projekt die Phantasie bei Corvus, die schon eine Marktkapitalisierung von 100 Mio. CAD erreichte, während Northern Empire noch unter 50 Mio. CAD notiert.

Das ist vor allem auf das starke Interesse von Investoren zurückzuführen, das Corvus bei seiner jüngsten Präsentation beim Denver Gold Forum erhaschte.

Bei Northern Empire könnte sich diese Konstellation  sehr positiv auf den Aktienkurs auswirken.

Eine Investmentboutique und ein Brokerhaus sehen großes Potenzial

Wir stehen mit unserer positiven Einschätzung auch nicht allein auf weiter Flur. Der Analyst des Brokers Comark rief vor wenigen Wochen ein Kursziel von 1,65 CA$ aus, das 89% über dem aktuellen Kurs liegt. Ein solcher Optimismus ist für junge Goldunternehmen eine Auszeichnung und spricht für fundamental starke Fakten, zumal die Analyse von Comark noch vor den nun veröffentlichten Bohrresultaten verfasst wurde.

Für bedeutsam erachten wir zudem die Einschätzung des Teams von Red Cloud Klondike Strike, die bei unserem vor Ort Besuch ebenfalls dabei waren.

Klondike Strike ist kein unbedeutendes Research-Haus, sondern eine erstklassige Investmentboutique, die im Mai diesen Jahres eine 15 Mio. CAD Finanzierung für die damals fast unbekannte Novo Resources auf die Beine stellte, als deren Aktie bei 0,70 CAD notierte. Über den Sommer wurden bei Novo Spekulationen wach, die ein potenziell so riesiges Goldvorkommen vermuten, dass der Aktienwert mittlerweile auf 8 CAD und die Marktkapitalisierung auf über 1 Mrd. CAD explodierte.

Wenn Klondike Strike sich zu Wort meldet, sollten Anleger durchaus ernsthaft hinhören.

Für Northern Empire schätzt Klondike den Wert der bereits genehmigten Mine in ihrem Research auf 50-60 Mio. CAD und veranschlagt das Potenzial der Kernentwicklungszone auf dem nördlich im Projekt laufenden Trend, der die Lagerstätten von SNA, Daisy und Secret Pass umfasst, mit zusätzlichen 22 Mio. CAD. Zudem sieht man ein nach oben offenes Explorationspotenzial, das sich durch das laufende Bohrprogramm erschließen lässt.

Verglichen mit dem aktuellen Enterprise Value von unter 30 Mio. CAD sieht Klondike Strike hier enormes Entwicklungspotenzial für die Aktie.

Der Markt würde hier nur ein Szenario einer kleinen Mine ohne Exploration oder ein Explorationsprojekt ohne zugehörige und voll genehmigte Mine samt Verarbeitungsanlage für je 50.000 Unzen Jahresproduktion sehen und nicht das kombinierte Gesamtpotenzial betrachten, erklären die Analysten in ihrer Studie.

Nächste Serie von Bohrresultaten verspricht weiteres Potenzial

Die Aktie von Northern Empire stieg in den letzten Monaten schon um gut 50% von 0,60 auf zeitweise über 0,90 CAD. Aktuell notiert sie wieder etwa tiefer.

In den nächsten Wochen erwarten wir selbstredend weiterhin starke Bohrergebnisse, die das Potenzial bergen mindestens so gut wie die ersten Resultate auszufallen.

Um nur halbwegs auf einem mit den Wettbewerbern vergleichbaren Bewertungsniveau zu notieren, müsste die Aktie leicht auf 1,50 CAD steigen. Das sind von heute an über 60% Kursgewinn, die schnell erreichbar sein sollten. Obgleich das endgültige Potenzial bei einem Vielfachen liegt.

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