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ClearOne-Aktie: Warum nach +67% noch nicht Schluss ist!

Jens Lion / 18.01.23 / 13:43

Nachdem für die Mitglieder des exklusiven No Brainer Club schon im Dezember Renditen von +74% mit der Aktie von ClearOne (WKN: A1KAES) möglich waren, bleibt das Papier heiß und klettert immer weiter. Wir zeigen auf, warum hier noch mehr Prozente drin sind!

ClearOne mit Sitz in Salt Lake City stellt hochprofessionelle Hard- und Software für Konferenzen zur Verfügung. Überall da, wo Zoom & Co. sowie Standard-Hardware also aus Gründen der Zuverlässigkeit oder Sicherheit nicht ausreichen, entwickelt und vertreibt das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von rund 25 Millionen US$ spezialisierte Lösungsansätze.

Geldregen mehrmals „verheimlicht“

Das kleine US-Tech-Unternehmen hat im Dezember über ein Settlement einen Betrag vereinnahmen können, der deutlich über der damaligen und heutigen Marktkapitalisierung liegt. Schon vor wenigen Wochen gab nur ein Filing Aufschluss, da der Zahler des Settlements entsprechende PR in der Einigung unterbietet.

Mittlerweile sind alle damals noch ausstehenden Bedingungen für das Settlement erfüllt worden und gestern vermeldete ClearOne indirekt den Zahlungseingang – wieder versteckt in einer absolut banalen Pressemitteilung über die Erfüllung von Nasdaq-Kriterien zum Aktienkurs.

Mit über 57 Millionen US$ Barbestand geht das fast schuldenfreie Unternehmen nun in das frische Jahr und kündigt gleich an, „Aktionäre für die Unterstützung in schwierigen Zeiten belohnen“ zu wollen. Sprich, es steht eine Sonderdividende oder ein Aktienrückkauf an.

Dabei könnte die Firma vermutlich 20 bis 35 Millionen US$ ausschütten und parallel genug Mittel zurückhalten, um weiteres Wachstum zu finanzieren.

Was ist das Geschäft wert?

Aktuell erlöst ClearOne im Jahr zwischen 25 und 30 Millionen US$, seit 2018 bleibt diese Zahl ungefähr konstant. Den Sprung in die Profitabilität hat das Unternehmen auf dieser Basis noch nicht schaffen können. Mit zuletzt etwa 1 Million US$ Verlust im Quartal ist der Weg dahin aber auch nicht weit.

Es bleiben nun hohe bilanzielle Werte von vermutlich 62 Millionen US$ oder 2,50 US$ je Aktie. Der Kassenbestand ist um geschätzte, anfallende Steuerzahlungen bereits reduziert.

Damit ist das operative Geschäft noch gar nicht bewertet. Selbst bei sehr konservativen Umsatzmultiplikatoren von 0,5 bis 1,0 ist die Geschäftstätigkeit wohl weitere 10 bis 15 Millionen US$ wert. Gelingt der Sprung in die Profitabilität, sollte es sogar deutlich mehr sein.

Am Ende des Tages ist die heutige Marktkapitalisierung von 44,8 Millionen US$ angesichts der bärenstarken Bilanz und der jüngsten Fortschritte bei der Eingrenzung der Verluste viel zu gering und weder der Kassenbestand noch die operative Tätigkeit werden ausreichend im Kurs gespiegelt.

Zukäufe zahlen sich aus

Nach den ersten hohen Tradinggewinnen habe ich die Aktie zusammen mit NBC-Mitgliedern bis zuletzt regelmäßig weiter aufgestockt:

Dass das Unternehmen die deutlich verbesserte Situation weiter in Filings oder unbedeutenden Pressemitteilungen versteckt, bleibt für mich ein sehr positives Zeichen: Vermutlich möchten sich gewisse Kreise noch günstige Aktien sichern und haben (noch) kein Interesse an erhöhten Aktienkursen – die aber meiner Meinung nach kommen werden! Meine Kursziele liegen deutlich über 2 US$ je Anteil.

Auch wenn das Papier also gestern ein neues Bewegungshoch markieren konnte, ist die Firma zu günstig bewertet und die Aktie durch die hervorragende Bilanz meiner Meinung nach sehr gut abgesichert. Geduldig bleiben, hier geht noch was!

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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens ClearOne. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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