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Biofrontera: Nun herrscht Klarheit

30.07.19 / 15:51

Inzwischen sind die Fristen der Aktienerwerbsangebote seitens der beiden Großaktionäre – einerseits von Maruho Deutschland und andererseits von der Deutsche Balaton – abgelaufen. Die Angebotsfrist beider Offerten für Aktien der Biofrontera AG (WKN: 604611) endete am 19. Juli.

Nun ist klar: Aktionäre von Biofrontera übertrugen im Rahmen des Angebots rund 3,5 Millionen Aktien an den Deutschland-Ableger des japanischen Kooperationspartners und Ankeraktionärs. Insgesamt war die Offerte von Maruho für den Erwerb von mehr als 4,3 Millionen Anteile vorgesehen. Das laut Biofrontera "konkurrierende Angebot" seitens der Deutsche Balaton Biotech AG und DELPHI Unternehmensberatung wurde von Aktionären "vollständig angenommen". Die Deutsche Balaton bot mit 8,00 Euro pro Aktie in der Spitze allerdings auch mehr als die 7,20 Euro von Maruho. Beide Großaktionäre steigern damit ihre Beteiligung an der Biofrontera AG. Maruho ist nun mit etwas über 28% an Biofrontera beteiligt.

Das Wettbieten um Anteile am biopharmazeutischen Wachstumsunternehmen, dessen Vorzeigeprodukt Ameluz rasant steigende Umsatzerlöse einspielt, hatte die Aktie der Biofrontera AG in die Höhe getrieben – bis auf 8,06 Euro am 13. Juni. Aktuell pendelt sich der Kurs leicht oberhalb der Marke von 7 Euro ein.

Zugehörige Kategorien: Finanznachrichten
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