SNP: Das ist bitter
Am Montag informierte die SNP SE (WKN: 720370) über den plötzlichen Tod von Vorstands- und Verwaltungsratchef Dr. Andreas Schneider-Neureither. Mit ihm geht ein großer Entrepreneur.
Andreas Schneider-Neureither war nicht nur die zentrale Person bei SNP, er wirkte wie ein Gründer, der sein Unternehmen in jeder Zelle fühlte und verstand. SNP-Aktien verloren am Montag infolge der Hiobsbotschaft -8% auf 43,35 Euro und beschleunigen damit ihren im Oktober eingeleiteten Abwärtstrend. Auch die Xetra-Handelsaktivitäten in einem freundlichen Umfeld heute sind von Abschlägen gekennzeichnet.
Warburg senkt Kursziel auf 40 Euro
In einer ersten Reaktion senkte Warburg Research sein Kursziel für SNP-Papiere von 65 auf 40 Euro, versehen mit einer Abstufung von "Buy" auf "Hold". Als Grund führt Equity-Experte Felix Ellmann die personelle Situation an. So seien die Vorstandsmitglieder des relativ neuzusammengesetzten Führungsteams erst seit längstens Sommer 2019 im Amt.
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Am 30. Oktober teilte SNP mit, dass es in den ersten neun Monaten seine Umsätze um 7 Prozent auf 106 Millionen Euro ausweiten konnte. Das Softwaresegment, das eine sukzessiv bedeutende Rolle in der Konzerntransformation einnimmt, konnte seine Erlöse um 15 Prozent auf 35,5 Millionen Euro steigern.
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