Royal Dutch Shell: 7% Dividende lassen wir uns nicht entgehen!

Redaktion

Royal Dutch Shell (WKN: A0D94M) ist spätestens nach dem jüngsten Kursrutsch unsere Dividendenperle Nummer 1. Mit Aktien des britisch-niederländischen Öl- und Gaskonzerns ist eine stattliche Rendite weiterhin sicher.

Shell hatte am Donnerstag seine Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal 2019 vorgelegt und dabei enttäuscht: Der Nettogewinn lag mit 2,93 Milliarden US-Dollar unter den Erwartungen der Analysten von 3,15 Milliarden. Im Vergleich zum Vorjahr brach der Gewinn sogar um fast die Hälfte ein.

Auch der Umsatz konnte nicht überzeugen: 352 Milliarden US-Dollar bedeuteten einen Rückgang um circa 30 Prozent. Angesichts der Ölpreisentwicklung ist dieser Abfall aber nicht überraschend. Auch andere Branchen-Majors wie Exxon, BP, Chevron, Total oder ENI haben mit deutlichen Einbußen zu kämpfen.

Kursbelastend bei Shell ist außerdem die Ankündigung des Managements, im laufenden Quartal nur noch maximal 1 Milliarde in das Aktienrückkaufprogramm stecken zu wollen. Damit rückt das ursprüngliche Ziel des Konzerns, bis Ende 2020 insgesamt 25 Milliarden US-Dollar in Aktienrückkäufe zu investieren, in weite Ferne.

Nicht zuletzt drückt aktuell auch die Unsicherheit in Sachen Coronavirus auf das Sentiment. Einige Investoren fürchten einen weiteren Nachfrageeinbruch.

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Trotzdem ein klarer Kauf

Erfreulicherweise konnte Shell im Bereich Flüssigerdgas im letzten Quartal aber einen Umatzzuwachs verzeichnen. Die mittel- und langfristigen Aussichten sind sowieso positiv, da sich der Konzern seit langem sehr sorgfältig für die Zukunft aufstellt. So will das Unternehmen zum größten Elektrizitätsprodduzenten der Welt aufsteigen.

Besonders hervorzuheben ist bei Shell jedoch die traditionsreiche Dividende - seit 1945 gab es hier nie eine Kürzung! Das soll so bleiben: In diesem Jahr freuen sich Anleger wieder auf 0,47 US-Dollar Quartalsdividende. Nach dem deutlichen Kursrückgang der letzten Tage ergibt das nun eine Dividendenrendite von aktuell 7,2%. Wir gehen davon aus, dass der künftige Cashflow auch weiterhin diese hohe Ausschüttung rechtfertigen wird. Ein einigermaßen stabiler Ölpreis wäre allerdings Voraussetzung.

Renditejäger mit längerfristigem Anlagehorizont lassen sich also nicht zweimal bitten und können Shell-Aktien der Gattung A getrost bis 24,00 Euro kaufen. Wer seinen Steuerfreibetrag voraussichtlich nicht ausschöpfen wird, greift hingegen zu den etwas teureren B-Aktien der Gesellschaft. Der Unterschied ist unter anderem hier erklärt.

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