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K92 Mining: Erfolgreicher Neustart von Barrick-Gold-Mine

Marc Rendenbach / 01.03.17 / 18:59

K92 Mining (WKN: A2AJL3) gibt bekannt, dass man die vor zwei Jahren von Barrick Gold (WKN: 870450) übernommene Kainantu-Mine in kürzester Zeit in Produktion geführt hat. Dieser Meilenstein ist im wahrsten Sinne des Wortes gold wert.

Vor zwei Jahren sorgte K92 Mining für stauende Gesichter. Das Unternehmen übernahm die Kainantu-Mine in Papua Neuguinea für gerade mal 2 Mio. US$ in bar sowie weiteren Meilensteinzahlungen von jeweils 20 Mio. US$ je Million Goldunzen, die den Reserven zugeführt werden und welche voraussichtlich noch  auf dem Projekt gefunden werden können. Diese Zahlungen würden einem sehr günstigen Preis von 20 US$ pro förderfähiger Unze entsprechen und liegen unterhalb dessen, was bei der Übernahme von Explorationsprojekten üblich wäre.

Der Plan von K92 Mining sah vor, die Mine von September 2016 an in Produktion zu führen. Dieser beeindruckende Plan wurde mit dem heutigen Produktions-Update bestätigt. Seit Jahresbeginn wird kräftig produziert.

70% Produktionsauslastung in Reichweite

Selbst die hochgesteckten Erwartungen des Managements, welche von den meisten Marktteilnehmern bisher nur vorsichtig wahrgenommen und mit einem relativ tiefen Aktienkurs von 1 CA$ ihre Berücksichtigung fanden, konnten im Januar und Februar um 50 respektive 40 Prozent übertroffen werden.

Im Monat Februar wurden bis zum 24. insgesamt 8.000 Tonnen Erz verarbeitet und zum Monatsende dürften es voraussichtlich 10.000 Tonnen gewesen sein. Dies entspricht einer Tagesverarbeitung von rund 350 Tonnen.

In diesem Jahr möchte K92 Mining eine laufende Produktionsrate von 50.000 Unzen jährlich erreichen. Dies wäre theoretisch ab einer Tagesverarbeitung von 500 Tonnen der Fall. Diesem Ziel kommt man nun in Meilenschritten immer näher. Bereits im März dürften 70% der Plankapazität erreichbar sein, wobei noch immer etwas Spielraum darüber hinaus besteht. Das Unternehmen befindet sich praktisch auf der Zielgeraden, die optimistischen Erwartungen einzuhalten oder sogar zu übertreffen.

Abbau aus den Stollen erhöht Produktionsrate kräftig

Bisher lag der Fokus des Managements in der Sicherstellung eines reibungslosen Produktionsablaufs. Dies ist gut gelungen. Hierfür wurde  das bereits an der Oberfläche aufgeschüttete Erz verarbeitet, das einen durchschnittlichen Goldgehalt von 5 g/t aufweist. Erz mit einem deutlich höheren Goldgehalt wird man voraussichtlich ab Ende März aus den Stollen Untertage fördern.

Dies dürfte zu deutlich höheren Abbaugraden führen und die Goldproduktion sehr schnell und erheblich in Richtung der geplanten Jahresrate von 50.000 Unzen steigern.

Aktie mit deutlichem Kurspotenzial

Mehrfach hat das Management in den letzten Wochen und Monaten betont, welche erheblichen Grade und Kontinuität das gesamte Goldystem besitzt. Ein geradezu sensationeller Goldgehalt von 26,5 g/t wurde am Montag dieser Woche im Rahmen eines Explorations-Update veröffentlicht. Zudem wird man in etwa einem Jahr eine neue Erzzone erschließen, welche einen Durchschnittsgehalt von etwa 8 g/t aufweisen soll und die Jahresproduktion in Richtung 100.000 Unzen führen kann.

Wir glauben, dass diese Erwartungen im Aktienkurs nur unzureichend enthalten sind. Bleibt die Entwicklung der Mine auf Kurs, wovon wir nach den jetzt veröffentlichten Nachrichten ausgehen, besitzt der Aktienkurs ein starkes Steigerungspotenzial und eine Verdopplung sollte allemal möglich sein.

Die aktuelle Marktkapitalisierung von 90 Mio. US$ entspricht lediglich einer Bewertung von 1.800 US$ je Unze geplanter Jahresproduktion, welche in den kommenden 12-18 Monaten in Richtung 900 US$ tendiert. Im Goldsektor sind gewöhnlich Bewertungen zwischen 2.000 bis 4.000 US$ je Unze Jahresproduktion üblich.

Interessenkonflikt
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