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Mainz Biomed gewinnt führenden Krebs-Experten: „Einzigartige Chance“

Redaktion / 19.07.22 / 12:12

Über stetigen, verheißungsvollen Newsflow kann sich der Markt bei Mainz Biomed (WKN: A3C6XX) wahrlich nicht beschweren. Heute meldet die Mainzer Krebsdiagnostik-Hoffnung die Formierung eines „Medical Advisory Boards“ und präsentiert gleich einen ersten renommierten Vertreter.

Mainz Biomed befindet sich auf dem Weg, mit seinem europaweit ersten gendiagnostischen Darmkrebsvorsorgetest „ColoAlert“ Deutschland, Europa und die USA zu erobern. In den Vereinigten Staaten macht Mainz Biomed der etablierten Exact Sciences (WKN: 590273) Konkurrenz – dem praktisch einzigen Wettbewerber. Exact Sciences kommt auf eine Marktkapitalisierung von 8 Milliarden US$. Der Kurs des US-Unternehmens ist über die letzten Jahre mehr als +10.000% gestiegen. Mainz Biomed möchte sich ebenfalls international als ein führendes Gendiagnostikunternehmen etablieren.

Mit Dr. Timothy Wang kann sich Mainz jetzt auf einen absoluten Krebs-Experten im medizinischen Beratergremium verlassen. Dr. Wang ist seit Jahrzehnten in der gastroenterologische Krebsforschung und Patientenversorgung aktiv und Professor der Medizin und Divisionschef am Vagelos College of Physicians and Surgeons der Columbia University. Zuvor war Dr. Wang Präsident der American Gastroenterology Association (AGA) und erhielt für seine Arbeit zahlreiche Preise.

Geballte Expertise für Milliardenprodukt ColoAlert

Dr. Timothy Wang und das entstehende Gremium sollen gemeinsam mit dem Mainz-Team die optimale Vorbereitung auf die US-Zulassungsstudie von ColoAlert, Mainz Biomeds Darmkrebsvorsorgetest mit Milliardenpotenzial, gewährleisten. Der Beginn der Studie wird auf das kommende Jahr 2023 terminiert.

Mainz-CEO Dr. Guideo Baechler kommentiert die aktuellen Entwicklungen wie folgt:

Wir freuen uns darauf, weitere Ernennungen für das MAB vorzunehmen und mit diesen erstklassigen Beratern zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die geplante US-Zulassungsstudie von ColoAlert optimal positioniert ist, um erfolgreich zu sein, und um dazu beizutragen, unser Ziel zu erreichen, eine robuste Pipeline von hochmodernen Tests auf den Markt zu bringen zur Früherkennung mehrerer Krebsarten.

Dr. Wang sieht eine „einzigartige Chance“, einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung ColoAlerts zu leisten, und tritt seine neue Rolle regelrecht euphorisch an:

Ich bin begeistert, beim Aufbau dieses Beirats mitzuwirken und als Kollektiv daran zu arbeiten, Mainz bei seiner Mission zu unterstützen, Branchenführer in der Entwicklung und Vermarktung molekulargenetischer Diagnosetests zur Früherkennung von Krebs zu werden.

Management weckt Hoffnung auf lukrative Deals

Laut Mainz werde das neu installierte Gremium unter anderem auch bei der Bewertung von möglichen Einlizenzierungen und M&A-Themen eine aktive Rolle übernehmen.

ColoAlerts internationale Kommerzialisierung, insbesondere in der EU, schreitet derweil voran. Der Vertrieb erfolgt über Partnerunternehmen, darunter große Laborzentren wie die Sonic Healthcare, die Limbach Gruppe oder Dante Labs. In den USA soll nach Zulassung ebenfalls ein skalierbarer Vertrieb durch ein kooperatives Partnerprogramm mit regionalen und nationalen Labordienstleistern im ganzen Land aufgebaut werden.

Die Aktie von Mainz Biomed bleibt spekulativ, ist nach ihrer vor allem auch umfeldbedingten Konsolidierung aber wieder zunehmend interessant geworden. Bei einem Kurs von zuletzt 9,87 US$ kommt das Unternehmen auf gut 135 Millionen US$ Börsenwert.

Die chancenreiche Bewertung erkennt man im Vergleich: Haupt-Wettbewerber Exact Sciences, der in den USA bereits einen – möglicherweise unterlegenen – Darmkrebsvorsorgetest auf Stuhlbasis vermarktet, hat seit dem Mainz-IPO stark verloren, bringt aber immer noch rund 8 Milliarden US$ Marktkapitalisierung auf die Waage.

Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens und haben die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Darüber hinaus besteht dieser Interessenkonflikt in besonderem Maße für die Geschäftsführer der bull markets media GmbH, die beide persönlich signifikante Positionen in Aktien und Warrants des Unternehmens halten.

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