Darum ist die Wirecard-Aktie nun völlig abgebrannt

Marc Rendenbach
20.11.18 um 11:04

Die Wirecard-Aktie (WKN: 747206) bricht im Handel am frühen Dienstagvormittag völlig in sich zusammen (bis -8,3%) und das trotz einem heute in Aussicht gestellten EBITDA-Gewinn von 740 bis 800 Millionen Euro in 2019. Im deutschen Tech-Sektor haben nur Nemetschek (WKN: 645290) und 1&1 Drillisch (WKN: 554550) ähnlich hohe Verluste zu verzeichnen. 5 der letzten 6 Handelstage hat die Wirecard-Aktie bereits mit einem Minus beendet (wir berichteten über die Hintergründe).

Die Antwort auf die neuen 2019er-Zahlen von Wirecard durch Goldman Sachs kommt prompt: Die renommierte US-Bank belässt das Kursziel für den digitalen Zahlungsdienstleister bei 250 Euro. Damit besteht ein Aufwärtspotential von fast +100%. Bisher hatte das Wirecard-Papier einen Intraday-Höchststand von 199,00 Euro erzielt (4. September). Was tun, wenn nicht einmal mehr die Unterstützung der wohl wichtigsten Investmentbank des Planeten und die wichtigste charttechnische Unterstützung halten? Investieren Sie "stressfrei" in deutlich lukrativere Investmentmöglichkeiten aus dem No Brainer Club.

No Brainer Club liefert einzigartige Performance

Mitglieder unseres hochexklusiven No Brainer Clubs und Nutzer unseres Live Chats wissen um unsere einzigartige Treffsicherheit bei der Selektion zukünftiger Kursraketen. Der bestbewertetste Aktienreport Deutschlands hat nun den erneuten Startschuss für eine Aktie gegeben, mit der unsere Follower schon einmal +120% Kursgewinn in nur einem Monat erzielen konnten. Auch Sie können diesmal dabei sein!

Die Heat-Rakete ist erneut starklar

Heat Biologics gerät wieder in den Fokus

Auch wenn es viele Börsenamateure angesichts der geringen Handelsumsätze und dem tiefen Kursniveau derzeit nicht glauben wollen: Die Aktie von Heat Biologics (US-Kürzel: HTBX; Schlusskurs 19.11.18: 1,88 USD) wird sich in den kommenden Wochen auf den Weg zum Mond begeben. Wir verraten Ihnen auch, warum es wieder knallen wird.

Management forciert Aufmerksamkeit

Der Heat-Vorstand rund um CEO und Kapitalmarktprofi Jeff Wolf ist bereits dabei, die Wallstreet auf den voraussichtlich transformierenden Daten-Readout der Phase 2 der Krebstherapie HS-110 vorzubereiten. Es folgen Anfang Dezember Investorengespräche in Europa, unter anderem in den Finanzzentren London, Frankfurt und Zürich.

NBC-Mitglieder wissen bereits, dass die wichtigen Daten voraussichtlich Ende Dezember veröffentlicht werden, frühestens am 20. des Monats. Eine große Präsentation ist einen Monat später im Rahmen einer Biotechkonferenz vorgesehen. Jeff Wolf und sein Team sind absolute Mega-Profis. Sie werden sehen, wie Heat rechtzeitig zum Readout die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich zieht.

Heat vor der Qual der Wahl

Wie NBC-Mitglieder wissen, hat Heat im laufenden Jahr schon mindestens zwei konkrete Deal-Angebote von Pharmakonzernen abgelehnt (gegenüber dem Business Journal war zuvor nur von "substanziellem Interesse" von Seiten Dritter die Rede gewesen). Heat ist von seinen klinischen Assets so überzeugt, dass man aus einer Position der Stärke heraus agieren und nicht die erstbesten Angebote annehmen möchte.

Klar ist: Mit guten Daten wird Heat im kommenden Jahr die Qual der Wahl hinsichtlich eines Partnerdeals haben – und das bekanntlich nicht nur in den USA. Denn wie NBC-Mitglieder exklusiv erfahren haben, ist Heat ins Visier chinesischer Interessenten geraten.

Der Plan soll den Wert der Aktionäre im Falle einer versuchten feindlichen Übernahme der Gesellschaft schützen. Wir sind ermutigt durch das Feedback der Branche zu unseren Zwischenergebnissen und suchen nach Partnerschaften und Kooperationen, die den Aktionären einen Mehrwert bringen werden. (Heat-CEO Jeff Wolf im März zum ausgearbeiteten "Stockholder Rights Plan".)

Bereits im Rahmen unseres Sonderreports im August verwiesen wir auf ein Zitat von Jeff Wolf, der sagte: „Zu den heutigen Bewertungen hat der Aufsichtsrat kein Interesse, das Unternehmen zu verkaufen. Die Bewertung ist viel zu niedrig!“

Tatsächlich sind selbst ein paar Hundert Millionen Dollar für ein Lungenkrebsmittel, das in der Phase 2 eindeutige Erfolge zeigt (die bisherigen Zwischenresultate waren schon sehr gut), für die großen Pharma-Player kein Geld!

Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Assets eine bedeutende Rolle in der Zukunft der kombinierten Immuntherapien spielen werden. (Jeff Wolf)

3 Dollar vor und 30 Dollar nach den Daten?

Nein, es sind keine Prognosen. Doch: Beides ist gut möglich. Die Analysten von Alliance Global Partners riefen zuletzt in ihrer Kaufstudie ein Kursziel von 11 USD für die Heat-Aktie aus und sprachen von „mehreren signifikanten Partnering-Möglichkeiten in 2019“ im Falle positiver Phase-2-Daten.

11 USD entsprächen gerade mal gut 250 Millionen Dollar Börsenwert. Im Phase-2-Stadium haben wir im Krebsimmuntherapie-Sektor aber bereits Buyouts im Milliardenbereich gesehen. HS-110 wird ein Milliarden-Umsatz-Potenzial bescheinigt. Nicht nur in den USA, sondern z.B. auch in China.

Die ganz großen dieser Branche sind derzeit sehr umtriebig, was die Akquise von vielversprechenden Produktkandidaten angeht und haben unter Garantie ein Auge auf Heat. Selbst bei einem Kurs von 30 Dollar läge die Marktkapitalisierung Heats immer noch deutlich unter einer Milliarde. Insofern sind solche Kurse vielleicht noch nicht überwiegend wahrscheinlich, jedoch auch alles andere als utopisch!

Das Heat-Management beim Dinner mit der NBC-Chefredaktion in New York

Robuste Zahlen vor dem Daten-Run

Gemäß den im jüngsten Quartalsbericht veröffentlichten Angaben hat Heat rund 23 Millionen Aktien im Umlauf. Die vergleichsweise winzige Marktkapitalisierung beim aktuellen Kurs können Sie sich selbst ausrechnen. Allein der Cashbestand belief sich zum Quartalsende auf knapp 21 Millionen Dollar. Über die nächsten Monate wird zudem der Eingang von Fördergeldern über 6,9 Millionen Dollar des Cancer Prevention and Research Institutes of Texas erwartet.

„Wir gehen davon aus, dass unsere vorhandenen liquiden Mittel ausreichen werden, um unseren erwarteten Liquiditätsbedarf für die nächsten zwölf Monate zu decken“, heißt es zudem im Filing. Damit hält das Management Wort und Aktionäre brauchen keine verfrühte Kapitalmaßnahme zu ungünstigen Konditionen befürchten.

Management bestätigt Mega-Meilensteine über die nächsten Monate

Im aktuellen Corporate Update bestätigte Heat seinen Zeitplan für seine kommenden Meilensteine. "Wir sind davon überzeugt, dass jeder dieser Meilensteine ​​zur Steigerung des Aktionärswerts beitragen wird", hieß es vom Heat-CEO schon früher im Jahr.

Allen voran der wichtige Readout der HS-110-Studie zum Jahresende, "der das Potenzial hat, einen signifikanten Wert für die Aktionäre zu schaffen", steht nun erstmal im Fokus. Das bislang alles auf einen positiven Ausgang der Studie hindeutet, schien die Börse zuletzt zu vergessen. Auch, dass Heat schon nach den letzten Zwischendaten von „substanziellem Interesse“ am Unternehmen von Seiten der Industrie sprach.

Fazit: Das Handelsvolumen in der Heat-Aktie wird bald wieder kräftig anziehen. Wer zuletzt verkaufen wollte, ist raus. Wenn die Big Boys von der Wallstreet und den anderen Finanzzentren dieser Welt mit dem Profi-Buying beginnen, wird das Papier angesichts der geringen Grundliquidität schnell in Richtung Mond katapultiert. Fängt einer an, springt der nächste hinterher. Wir rechnen mit massiver Dynamik und glauben fest an positive Daten im Dezember. Sind diese nicht nur gut, sondern sehr gut, gehen wir von zweistelligen Kursen zu Jahresbeginn aus. Das vorhandene Restrisiko kann angesichts der hohen Chance auf einen Studienerfolg (die u.a. von unseren Medizinern im NBC-Expertengremium bestätigt wird) und dem Vervielfachungspotenzial des Aktienkurses in Kauf genommen werden. KAUFEN BIS 1,90 USD.

Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Heat Biologics. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen die Aktien - je nach Marktsituation auch kurzfristig - zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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