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Bolt-Aktie: Was verrät diese Investorenkonferenz?

Jens Lion / 21.02.23 / 16:49

Es geht für unsere Sonderreport-Aktie Bolt Biotherapeutics (WKN: A2QNZN) in die heiße Phase: Auf einer Investorenkonferenz bereitete das Management-Team letzte Woche Anleger auf 2023 vor. Neben der kommenden Datenveröffentlichung stehen dabei die Partnerprogramme im Fokus.

Bolt Biotherapeutics mit Sitz in Redwood City ist ein US-Biotech-Unternehmen, das inmitten des Biotech-Hypes Anfang 2021 auf das Börsenparkett strebte. Die ambitionierten Pläne der „Boltbody“-Plattform mussten jedoch zusammengestrichen werden. Und nun benötigt das cash-starke Unternehmen mit einem Börsenwert von rund 55 Millionen US$ eine neue Strategie.

Daten „später im ersten Quartal“

Die ersehnten Daten prognostiziert das Management meiner Lesart nach für etwa Mitte März. Wichtig: Es wird nur sogenannte „Topline-Daten“ geben und keine komplette, detailreiche Datenveröffentlichung.

Damit möchte sich Bolt die Möglichkeit bewahren, die Studie auf einer wissenschaftlichen Konferenz zu präsentieren. Viele Konferenzen verlangen, dass in dem Kontext neue und noch unbekannte Daten vorgestellt werden.

Wie entwickeln sich die Partnerschaften?

Schon in der Vergangenheit konnte Bolt zahlreiche Partner gewinnen, die bei klinischen Fortschritten Zahlungen leisten müssten. Diese Programme sind meist so ausgestaltet, dass Bolt Forschungsarbeiten in Rechnung stellen kann.

Darüber hinaus fallen aber auch Meilensteine an. Das Management möchte dieses Jahr noch Nachrichten zu den drei Partnerschaften präsentieren und dann auch konkretere Details zu möglichen Meilensteinzahlungen kommunizieren.

Neue Partnerschaften in 2023?

Das Highlight der Präsentation war für mich der Schluss: Nachdem der CFO Quinn die ersten 25 Minuten stoisch der Präsentation seines CEO zugeschaut hatte, wurde er plötzlich wach. Auf die Frage, inwiefern Partnerschaften für bestehende oder künftige Assets eine Rolle für die Finanzierungsstruktur des Unternehmens spielen, kam Musik in seine Mimik.

„Alle Optionen liegen für uns auf dem Tisch“, antwortete der CEO, während dem CFO vor lauter Nicken die Augäpfel in die Kamera sprangen. Das Unternehmen verzeichnet reges Interesse in zahlreichen Forschungsgebieten.

Für mich ist klar: Es existieren mindestens konkrete Gespräche zu weiteren Partnerschaften, die vermutlich über rein indikative Anfragen schon deutlich hinausgehen.

Eine schlagkräftige Partnerschaft könnte der Aktie auf diesem Niveau über Nacht hohe zweistellige Renditen bescheren. Dass im Dezember Transaktionsexpertin Laura Berner den Aufsichtsrat ergänzte, passt sehr gut in dieses Bild (wir berichteten).

Ich bin und bleibe unverändert sehr bullish für die Aktie, die mit einer Notiz auf nur 32% des Liquidierungswertes für geduldige Anleger dreistellige Renditechancen mit sattem Risikopuffer bietet.

Wer meinen Sonderreport zur Aktie noch gar nicht kennt, erhält ihn hier kostenlos:

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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens Bolt Biotherapeutics. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

Zugehörige Kategorien: Biotech-Aktien
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