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Amazons Deal mit deutschem Wasserstoff – alle Details!

Manuel / 15.07.22 / 13:48

Tolle Nachricht für das Dresdner H2-Startup Sunfire: Amazons (WKN: 906866) Klimafonds namens „Climate Pledge Fund“ investiert in den aufstrebenden Anlagenhersteller, der bekannt ist für fortschrittliche Technik. Und dann gab es ja noch den alljährlichen „Prime Day“.

Amazon wurde 1997 gegründet für den Buchversand. Schnell erarbeitete Amazon sich einen Ruf als Alleskönner und expandierte in den Infrastrukturbereich, wo die E-Commerce-Plattform um Amazon Web Services ergänzt wurde, das heutzutage der Top-Cloud-Provider ist.

Lösungen für eine grüne Industrie

Sunfire erstellt Lösungen für eine CO2-arme Wirtschaft – nämlich Elektrolyseure, die wiederum grünen Wasserstoff erzeugen und so die klimafreundliche Anpassung ermöglichen.

Zielgruppe Sunfires sind „Industriekunden und klimabewusste Unternehmen“ aus energieintensiven Sektoren, deren Wertschöpfungsketten es zu dekarbonisieren gilt. Von Amazon heißt es:

Wir sind stolz darauf, in visionäre Unternehmen wie Sunfire zu investieren, die wichtige Technologien für den Einsatz von grünem Wasserstoff entwickeln [...].

Welche Summe Amazons 2 Milliarden US$ schwerer Klimafonds investiert, ist nicht bekannt. Sunfire indes wird „als nächstes Unicorn aus Ostdeutschland gehandelt“ laut Business Insider.

Amazon ist kein Neuling bei H2-Investitionen, geschweige denn als Kunde im Sektor ein Unbekannter. So ist der Internetgigant Gabelstapler-Stammkunde von Plug Power. An Bord unserer US-Wasserstoff-Rakete konnten Sharedealer eine Multibagger-Performance von +941% (von 7,25 auf 75,49 US$) einfahren.

Amazon intensiviert H2-Investitionen

Der 1,23-Billionen-Koloss der eCommerce-Industrie intensivierte zuletzt Investitionen in Zukunftsprojekte a la grüne Technologien.

Laut eigenen Angaben ist der Weltkonzern aktuell in 18 Unternehmen investiert, darunter der US-Elektroautobauer Rivian, der Gewächshaus-Spezialist Hippo Harvest, eben jene Sunfire oder Electric Hydrogen. Letztere erhielt im Juni unter anderem von Amazon und Rio Tinto 198 Millionen US$ frische Mittel.

Investitionen wie diese können als Vertrauensbeweis in die Wasserstofftechnik und im Speziellen für die beteiligten Startups verstanden werden.

Für Amazon selbst stand ja noch der „Prime Day“ an. Die Erlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 8,5% auf nahezu 12 Milliarden US$ – dennoch litt der Gigant unter makroökonomischem Gegenwind wie eingetrübter Konsumfreude. Langfristig dürfte das Amazon-Papier aus meiner Sicht nur einen Weg kennen – nach oben.

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