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Wasserstoff Aktien sind Aktien von Unternehmen, die Wasserstoff-Brennstoffzellen oder aber den – zu deren Betrieb notwendigen – Wasserstoff herstellen. Wie aber kann man ein chemisches Element, das Wasserstoff (H2: H für Hydrogenium, kommt jedoch stets nur in molekularer Form und daher H2 vor) zweifellos ist, herstellen. Nun, meistens wird dazu ein Verfahren namens Elektrolyse verwendet. Dabei spaltet man Wasser (chemisch: H2O) mit Hilfe elektrischer Energie in Wasserstoff und Sauerstoff auf.
Erzeugung von Wasserstoff
Je nachdem wie der elektrische Strom, der zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt wird, zuvor selbst erzeugt wurde handelt es sich um blauen, grauen, grünen oder türkisen Wasserstoff. Bei grünem Wasserstoff wird elektrische Energie, die durch Solar-, Wasser- oder Windkraft erzeugt wurde, zur Aufspaltung der Wassermoleküle eingesetzt. Die Erfolgsformel der Befürworter der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie lautet daher: mit klimaneutralem elektrischem Strom CO2-freien Wasserstoff erzeugen und so die Umwelt nicht belasten.
Prinzipiell hört und liest sich das auch alles sehr gut – wer möchte kann sich dazu ja auch mal die „Nationale Wasserstoffstrategie“ der Bundesregierung durchlesen. Das Problem ist nur, dass heutzutage eben der elektrische Strom noch zu großen Teilen in Kernkraft- und/oder Kohlekraftwerken produziert wird. Aus umweltbilanztechnischer Sicht wäre dabei selbst die Nutzung der Kernenergie noch besser als die Nutzung von Kohlekraftwerken, weil hier Wasserdampf (da Wasser zur Kühlung eingesetzt wird) die einzige Emission wäre.
Historie des Wasserstoffs
Zudem haben sich in den vergangenen mehr als 40 Jahren schon zahlreiche hochintelligente Ingenieure den Kopf über diese Technologie zerbrochen. Letztlich kommen diejenigen, die nicht irgendwie in der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Branche arbeiten (und somit unbefangen sind), dabei immer zum gleichen Ergebnis. Es gibt durchaus interessante Einsatzgebiete für diese Technologie, der normale Straßenverkehr ist jedoch keines. Denn dazu ist der Wirkungsgrad einfach zu schlecht und der Einsatz zu teuer.
Was glauben Sie, warum ein Visionär wie Elon Musk mit Tesla nicht auf die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie, sondern die E-Mobilität setzt? Doch wenn es nicht der normale Straßenverkehr ist, welche Einsatzgebiete sind dann vielversprechend? Nun, nach Auffassung aller mir bekannten ernstzunehmenden Ingenieure ist das zum einen der Schwerlastverkehr sowie zum anderen der gesamte Schifffahrtsbereich, angefangen von den Kreuzfahrten bis hin zur Handelsschifffahrt sowie möglicherweise auch die Flugbranche.
Insofern könnte die Wasserstoff-Brennstoffzelle tatsächlich auch einen großen Beitrag zum Klimaschutz/Umweltschutz leisten. Denn bekanntlich stoßen, nach Berechnungen des Naturschutzbund Deutschland (NABU), die fünfzehn größten Schiffe der Welt in einem Jahr mehr Schadstoffe aus als 750 Millionen Pkws. Aber es gibt eben auch Einsatzgebiete, in denen der Einsatz der Wasserstoff-Brennstoffzelle weniger beziehungsweise keinen Sinn ergibt – und dazu zählt der normale Straßenverkehr und der Schienenverkehr.
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