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Rheinmetall-Aktie: Das sollten Anleger jetzt erwägen

Tim Krupka / 24.04.23 / 7:43

Die Aktie von Rheinmetall (WKN:703000) kennt nach wie vor nur den Weg nach oben und baut ihr Allzeithoch somit kontinuierlich aus. Seit Jahresbeginn hat sie um +38% auf 270,70 € zugelegt. Der positive Nachrichtenfluss bleibt für das Unternehmen indes nicht aus. So verkündete Rheinmetall vor kurzem beispielsweise einen weiteren wichtigen Auftrag sowie eine spannende Zusammenarbeit.

stock.adobe.com/nmann77

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall AG ist aktuell der größte Hauptwaffensystem-Lieferant der Bundeswehr. Das Unternehmen dürfte damit am stärksten vom viel diskutierten Sondervermögen von 100 Milliarden € für die Truppen profitieren. An der Börse hat der DAX-Konzern derzeit einen Wert von rund 11,73 Milliarden €.

Modernisierung bestehender Panzer

Im Zuge des Ukraine-Kriegs und der geopolitisch zunehmend angespannten Lage misst auch die Bundesregierung der Bundeswehr mehr Beachtung bei und lässt nun die bestehenden 143 Puma-Schützenpanzer für einen Betrag von 770 Millionen € überholen.

Dies umfasst unter anderem eine Verbesserung der Feuerkraft sowie der Führungsfähigkeit. Insbesondere sollen die Panzer mit besserer digitaler Technik ausgestattet werden.

Projekt bis 2029

Das Projekt wird dabei von einem Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann durchgeführt und basiert auf einem Vertrag aus dem Jahr 2021. Insgesamt soll die Modernisierung etwa bis 2029 andauern.

Damit bleibt die Bundesregierung einer der wichtigsten Auftraggeber des Düsseldorfer Konzerns. Doch auch in Übersee warten interessante Partner.

Lockheed Martin und Rheinmetall

Für Aufsehen sorgte vor kurzem dann ein sogenanntes Memorandum of Understanding, auf dessen Grundlage das US-amerikanische Rüstungsunternehmen Lockheed Martin sowie Rheinmetall künftig ein neues Raketenartilleriesystem für Deutschland entwickeln möchten. Rheinmetall-CEO Armin Papperger sprach von einzigartigen Möglichkeiten, die sich dadurch für beide Seiten eröffnen würden.

Die Kooperation soll dabei insbesondere eine enge Abstimmung in den Bereichen Forschung & Entwicklung sowie Produktion beinhalten. Auch von Seiten Lockheed Martins waren positive Stimmen zu vernehmen. Paula Hartley, ihres Zeichens Vice President of Tactical Missiles, sprach etwa von einer Optimierung gemeinsamer Ressourcen zum Ziele der Abdeckung des unmittelbaren Bedarfs an Abschreckung.

Investoren bleiben dabei

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, warum die Rheinmetall-Aktie aktuell nicht eine derart hervorragende Performance hinlegt. Selbstverständlich sollten Anleger mit Blick auf die bisher erfolgten Kurszuwächse nicht übermütig werden und könnten in Erwägung ziehen, Teilgewinne zu realisieren.

Ein kompletter Ausstieg zum aktuellen Zeitpunkt wäre gleichzeitig allerdings vermutlich keine erstrebenswerte Option angesichts der weiterhin guten Aussichten des Rüstungskonzerns.

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