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Rheinmetall-Aktie: +26% Potenzial nach der Korrektur?

Johann Werther / 10.04.24 / 10:58

Die Rheinmetall-Aktie (WKN: 703000) hat am Dienstag kräftig korrigiert und rund -7% an Wert verloren. Doch sollten Anleger den Rücksetzer jetzt zum Kauf nutzen? Zumindest eine Großbank sieht jetzt satte +26% an Kurspotenzial.

stock.adobe.com/Tobias Arhelger

ℹ️ Rheinmetall vorgestellt

  • Rheinmetall ist ein deutscher Rüstungskonzern und Automobilzulieferer mit Sitz in Düsseldorf.
  • Nach Airbus ist Rheinmetall der zweitgrößte deutsche Hersteller von Rüstungsgütern.
  • Schwerpunkte der Waffenproduktion sind militärische Rad- und Kettenfahrzeuge wie Kampf- und Schützenpanzer sowie Munition.
  • Seit Anfang 2023 ist der Konzern Mitglied im deutschen Leitindex DAX und ca. 24 Milliarden € wert.

HSBC bullish

Wegen Gewinnmitnahmen ist die Aktie von Rheinmetall am Dienstag stark unter Druck geraten und hat bis auf zeitweise unter 500 € im Wert verloren. Gegen Ende des volatilen Handels konnte sich das Papier auf über 520 € retten.

Am Mittwoch gibt es wesentlich positivere Signale für den Rüstungskonzern. Denn nach dem Abverkauf sieht die Großbank HSBC eine Kaufchance für den DAX-Titel. In einer frisch veröffentlichten Studie sprachen sich die Analysten positiv für Rheinmetall nach dem Abverkauf aus und sahen die Gewinnmitnahmen als unbegründet an. Im selben Zuge erhöhten die Experten das Kursziel von 425 € auf 660 €. Vom aktuellen Niveau würde das ein Kurspotenzial von +26% für das Papier bedeuten.

Konsolidierung vermutlich nicht unter 500 €

Infolge dieses positiven Kommentars zeigt sich die Aktie von Rheinmetall am Mittwoch mit einem Plus von +1,7% leicht erholt bei 535 €. Ob dies bereits das Ende der lange notwendigen Korrektur bei dem DAX-Konzern war, ist nicht absehbar. Sicher ist allerdings, dass die Konsolidierung wohl nur oberhalb der 500 € stattfinden wird, da der Kaufdruck unter der psychologisch wichtigen Marke aktuell enorm hoch ist.

Jetzt bei Rheinmetall zuschlagen?

Rheinmetall hat am Dienstag die seit Wochen und Monaten erwartete Konsolidierung gezeigt. Wenngleich diese Korrektur für viele Anleger zu schnell und nicht tief genug ging, heißt es jetzt meiner Meinung nach für diejenigen, die noch dabei sein wollen: einsteigen.

Denn sollte sich der fundamentale Trend höherer Rüstungsausgaben fortsetzen, dann kann es Jahre dauern, bis Rheinmetall die definitiv überhöhte Bewertung (KGV 24) abbauen oder in diese hineinwachsen kann. Dementsprechend bietet sich insbesondere für spekulative Anleger jetzt eine Nachkaufchance.

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