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Bitcoin im Korrekturmodus – Zeit zum Nachlegen?

Johann Werther / 20.03.24 / 14:00

Die Allzeithochs beim Bitcoin sind vorerst in eine etwas weitere Ferne gerückt. Die Kryptowährung stand in den vergangenen Handelstagen stark unter Druck und lief zwischenzeitlich auf die Marke von 60.000 US$ zu. Ist das der Anfang einer größeren Korrektur?

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ℹ️ Bitcoin vorgestellt

  • Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
  • Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
  • Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.

400 Milliarden US$ futsch

Seit der Markierung des neuen Allzeithochs oberhalb der Marke von 70.000 US$ hat Bitcoin im Abverkauf rund 400 Milliarden US$ an Wert vernichtet. Mehrere Auswertungen wie von CryptoQuant zeigen, dass Anleger hauptsächlich mit Gewinnen kurzfristige Positionen in der Kryptowährung aufgelöst und damit den Abverkauf herbeigeführt haben.

Sorgen müssen sich Anleger deswegen aber wohl nicht machen. Von Experten wie Vijay Ayyar von der Kryptobörse CoinDCX heißt es aktuell etwa:

Wir haben in früheren Bitcoin-Bullenmärkten einen Rückgang um 20 bis 30% als normales Ereignis gesehen, wenn es zu heiß hergeht. Und wir hatten in der letzten Woche definitiv viele Anzeichen dafür, dass sich die Dinge deutlich verschärfen.

Richtung 60.000 US$?

Dementsprechend sieht es bei Bitcoin charttechnisch nach einer sauberen Korrektur aus, die die Basis für neue Höchstkurse schaffen dürfte. Allerdings ist dabei wichtig, dass die Marke von 60.000 US$ nicht unterschritten wird. Ein Durchbruch könnte den Abverkauf deutlich verschlimmern.

Umso positiver die Bewegung am Mittwoch, denn der Bitcoin zeigt vor Eröffnung der amerikanischen Börsen und der anstehenden Fed-Sitzung einen Bounce-Back auf 64.000 US$.

Nachkaufchance für Anleger

Kurz vor der Fed-Sitzung kann sich der Bitcoin nach dem Abverkauf wieder leicht berappeln. In Form dieser Korrektur dürfte aktuell die Basis für weitere Höchstkurse geschaffen werden, sofern die Notenbanken Anlegern keinen Strich durch die Rechnung machen.

Für Anleger empfiehlt es sich daher, die Bewegungen in den kommenden Tagen eng zu beobachten. Kann die Mutter aller Kryptowährungen über der Marke von 60.000 US$ bleiben und das trotz vielleicht schlechter oder gemischter Nachrichten der Fed, so ist das ein klares Signal für einen Nachkauf.

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Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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