Arrive AI: Mit Drohnen und Direktplatzierung an die Nasdaq

Börsengang
Redaktion

Ohne Umsatz, aber mit Vision: Arrive AI geht per Direktplatzierung an die Nasdaq. Ein Wagnis mit Drohnen, Robotern und einem Produkt, das es in dieser Form noch nicht am Markt gibt. Jetzt entscheidet sich, ob die Idee fliegt.

stock.adobe.com/Muhammad

Die Zukunft der Paketzustellung schwebt heran – buchstäblich.

Arrive AI wagte gestern den Sprung aufs Börsenparkett. Ohne klassisches IPO, ohne frisches Kapital. Stattdessen: eine Direktplatzierung. Rund 30 Millionen Aktien aus Altbeständen stehen zum Verkauf, der Handel beginnt unter dem Ticker ARAI.

Eine Zukunft mit Lieferrobotern

Die Mission des Unternehmens: den „letzten Meter“ der Lieferkette neu denken. Mit sogenannten Autonomous Last Mile Mailboxes (ALMs) will Arrive AI autonome Übergabepunkte für Lieferroboter und Drohnen etablieren. Die Hardware wird ergänzt durch ein Software-Ökosystem, das Zustellungen terminierbar, effizient und transparent machen soll – zumindest in der Theorie.

Umsätze? Gibt es bislang keine. Das Unternehmen steckt noch tief in der Entwicklungsphase. Immerhin: Vor dem Börsengang wurden knapp 12 Mio. US$ über Crowdfunding eingesammelt. Zusätzlich sicherte sich Arrive AI eine 40-Millionen-US$-Finanzierung von einem institutionellen Investor.

Ohne Underwriter, aber mit Maxim als Berater will Arrive AI nun zeigen, ob sich das Vertrauen in autonome Zustelllösungen in börsennotierte Substanz verwandeln lässt.

Hier sei erwähnt: Unser exklusiver Report „3 Top-Picks“ enthüllt drei Unternehmen, die durch ihre Ausrichtung auf bedeutende Megatrends das Potenzial für außergewöhnliches Wachstum versprechen.

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