Während der DAX ein neues Allzeithoch erklimmt, gehören Aktien der deutschen Geldhäuser Deutsche Bank und Commerzbank weiterhin zu den Underperformern im noch jungen Jahr 2024. Das dürfte sich nicht so schnell ändern, auch wenn einer der Werte aktuell den Turbo zündet.
Die Anfang des Monats veröffentlichten Zahlen konnten der Deutsche Bank-Aktie keine frischen Impulse verleihen. Im Gegenteil folgten spürbare Gewinnmitnahmen, nachdem der Titel im Schlussquartal 2023 mit 25% Kursgewinn überdurschnittlich abgeliefert hatte. In einer Research-Studie von Dienstag stuft die UBS die Deutsche Bank weiterhin auf „Buy“ mit einem um 30 Cent angehobenen Kursziel von 16,40 €. Ausgehend vom aktuellen Kurs bei rund 11,80 € sind das immerhin fast 40% Potenzial.
Die Commerzbank-Aktie tat sich indes zuletzt noch schwerer, gehört aber zumindest heute mit einem Plus von 4% zu den Gewinnertiteln. Das Institut meldete heute Morgen durch einen überraschend hohen Zinsüberschuss einen Rekordgewinn für 2023, stellte zugleich eine positive Prognose auf und gab eine Dividendenanhebung bekannt. Es folgten reihenweise Analysten-Updates mit Kurszielen zwischen 13,75 € und 16,30 € für die aktuell 10,90 € teure Aktie.
Wir würden beide Titel derzeit weiter meiden und haben eine viel bessere Idee, wo derzeit etwa 11 € pro Aktie anzulegen wären.
Der kommende Überflieger heißt...
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Interessenkonflikt: Der Autor und Mitarbeiter des Herausgebers halten Aktien des besprochenen Unternehmens Assembly Biosciences in signifikantem Umfang (mehr als 10% des ausstehenden Kapitals). Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnte dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.