L3Harris: Warum diese Aktie DroneShield schlägt
L3Harris Technologies positioniert sich durch eine strategische Partnerschaft mit dem KI-Startup Shield AI als Profiteur der zunehmenden Digitalisierung im Verteidigungsbereich. Die jüngsten Quartalsergebnisse und der Ausblick auf höhere Margen durch KI-Integration machen das Unternehmen zu einem interessanten Investment.
Die Verteidigungsindustrie erlebt den stärksten Nachfrageschub seit Jahrzehnten, und ganz besonders Drohnen-Aktien wie DroneShield und Volatus sind derzeit in aller Munde.
Kein Wunder: Regierungen stocken ihre Budgets auf, modernisieren Flotten und rufen nach vernetzten, KI-gestützten Systemen. Zugleich wächst der Druck, Einsätze schneller, präziser und kosteneffizienter zu bewältigen. Wer heute Software-First denkt, gewinnt langfristige Rahmenverträge statt Stückgut-Aufträge.
Während die oben genannten Player bereits irre Kursrallyes hinter sich haben und sehr spekulativ einzustufen sind, gibt es mit L3Harris einen soliden Konzern, der für Anleger weiterhin eine starke Upside bietet.
Warum L3Harris herausragt
- Breites Portfolio, hohe Agilität
Aus drei großen Segmenten – Kommunikationssysteme, weltraumgestützte Sensorik und Luftfahrttechnik – speist L3Harris stabile Einnahmen. Seit der Fusion 2019 trimmt das Management die Struktur konsequent auf schlanke Prozesse. Ergebnis: Die bereinigte operative Marge sprang 2025 Q1 auf 15,6%. - Klarer Kostenfokus
Seit 2023 wurden in allen Programmen überflüssige Strukturen abgebaut, Lieferketten gestrafft und Niedrigmargenprojekte veräußert. Trotz zweier größerer Desinvestitionen blieb der organische Umsatz 2025 stabil, während die Marge um 90 Basispunkte kletterte. - Solider Kapitalfluss
Das Unternehmen rechnet für 2025 weiterhin mit einem freien Cashflow von 2,4 – 2,5 Mrd. US$. Davon fließen rund 800 Mio. US$ an die Aktionäre zurück – eine annualisierte Rendite von 6,4% bei nahezu unverändertem Kassenbestand. - Bewertung mit Puffer
Trotz eines 3-Monats-Anstiegs von fast +25% hat die L3Harris-Aktie noch viel Luft nach oben. Selbst unter konservativen Annahmen (Umsatz-CAGR 6%, Margenanstieg Richtung 18 – 20%) ergibt sich ein Fair Value von 312,05 US$ je Aktie – gut +18% oberhalb des aktuellen Kurses.
Die neue Partnerschaft als Turbo
Erst vor Kurzem meldete L3Harris ein wegweisendes Bündnis mit Shield AI, einem führenden KI-Startup im Verteidigungsbereich.
Das Herzstück: „Hivemind“, ein KI-Pilot, der Drohnen und Jets autonom fliegen lässt, wird mit L3Harris’ elektronischem Kriegsführungssystem „DiSCO“ vernetzt. Gemeinsam entsteht ein adaptives Sensor-Netz, das Bedrohungen in Echtzeit erkennt und Gegentaktiken einleitet. Analysten taxieren allein den US-Markt für elektronische Kriegsführung 2025 auf 5 Mrd. US$, mit Potenzial auf 7 Mrd. US$ bis 2033.
Softwarelastige Umsätze versprechen höhere Bruttomargen als klassische Hardware – ein weiterer Hebel für das Zielband 18 – 20% operativer Marge.
Fazit für Anleger
Der Verteidigungssektor baut gerade ein digitales Nervensystem auf – und L3Harris liefert die entscheidenden Bausteine.
Das Unternehmen verbindet etablierte Fertigungstiefe mit einer klaren Software-Agenda und partizipiert an steigenden Budgets. Das Shield-AI-Joint-Venture könnte zum Goldstandard für autonome Gefechtsnetze avancieren. Der faire Wert liegt deutlich über 300 US$.
Wer an die KI-Revolution in der Rüstungswelt glaubt, erhält mit der L3Harris-Aktie einen soliden Einstieg mit attraktivem Aufwärtspotenzial.
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ℹ️ L3Harris Technologies in Kürze
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L3Harris Technologies entwickelt Kommunikations-, Sensor- und Avioniklösungen für Militär- und Raumfahrtanwendungen, die von NATO-Staaten und Verbündeten weltweit eingesetzt werden.
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Der aktuelle Schwerpunkt liegt auf der Integration von KI-gestützter elektronischer Kriegsführung – insbesondere der Verknüpfung des hauseigenen DiSCO-Systems mit Shield AIs „Hivemind“-Software.
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Anleger profitieren von einem soliden freien Cashflow, steigenden Margen und zusätzlichem Wachstumspotenzial durch neue, margenstarke Softwareerlöse.
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Die Aktie (Ticker: LHX) wird an der NYSE gehandelt und ist mit rund 50 Milliarden US$ bewertet.