Bitcoin-Reserve kommt, aber...
Die strategische Bitcoin-Reserve in den USA kommt, doch der Kurs der Kryptowährung fällt. Das steckt hinter der absonderlichen Entwicklung und so kann es jetzt mit BTC weitergehen:
Trump enttäuscht Krypto-Anleger
Donald Trump sorgt für einiges Hin und Her in der Welt, aber auch im Krypto-Space. Nachdem der Präsident am Sonntag ohne Nennung von Details eine strategische Krypto-Reserve angekündigt hat, unterzeichnete er in der Nacht auf Freitag eine Verordnung, die das genaue Rahmenwerk regelt. Dabei kam die Nachricht sehr überraschend, da eigentlich erst für heute (Freitag) eine Krypto-Konferenz im Weißen Haus angesetzt ist.
Im Rahmen der angesprochenen Verordnung wurde übrigens nun offiziell eine strategische Bitcoin-Reserve und ein Asset Stockpile für Altcoins eingeführt. Doch die Pläne des US-Präsidenten enttäuschten Anleger massiv.
So dürften keine massiven Investitionen der USA in Bitcoin folgen, denn der Staat beabsichtigt, kein Steuerzahlergeld dafür auszugeben. Stattdessen sollen beispielsweise die Bestände aus Beschlagnahmungen im Rahmen von Razzien & Co. gehalten, statt verkauft, werden.
Bitcoin unter Druck
Daraufhin fiel der Bitcoin zeitweise heftig, konnte sich aber von seinem Minus schnell wieder erholen. Dennoch notiert der Kurs weiter unter der wichtigen Marke von 90.000 US$ und ein erneuter Test der 200-Tage-Linie bei 82.000 US$ ist denkbar.
Sollte im Rahmen der Krypto-Konferenz am Freitag im Weißen Haus keine weitere positive Nachricht an den Markt dringen, so kann ich mir außerdem vorstellen, dass Anleger ihrem Unmut noch weiter Luft machen und Assets auf den Markt werfen.
Was jetzt tun beim Bitcoin?
Dementsprechend sieht es für den Bitcoin aktuell nicht allzu rosig aus und die Mutter aller Kryptowährungen könnte aufgrund der Enttäuschung noch weiter unter Druck geraten.
Dennoch bleibe ich langfristig für das digitale Asset optimistisch. Immerhin sind die Pläne von Trump ein Ritterschlag, und Faktoren wie der Halving-Zyklus könnten noch für weiter steigende Kurse in den kommenden Monaten sorgen. (Im Übrigen: Für all jene, die exponentiell von der Kursentwicklung des Bitcoins profitieren wollen: Der Report #1 Bitcoin Miner gibt wertvolle Einblicke in eine vielversprechende Aktie, die das Potenzial hat, zum Tenbagger zu werden.)
Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.
ℹ️ Bitcoin in Kürze
- Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
- Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
- Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.
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