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Deutsche Agrarzeitung: Bee Vectoring und der Milliardenmarkt

Marc Rendenbach / 17.02.17 / 12:00

Ritterschlag für Bee Vectoring Technologies (WKN: A14WDZ): Das kanadische Technologieunternehmen hat es in die heutige Ausgabe der deutschen Agrarzeitung geschafft und wird in Zusammenhang mit einem entstehenden Milliardenmarkt gebracht. Ein klares Signal.

Bei der Agrarzeitung handelt es sich um eine führende, wöchentlich erscheinende Agrar-Fachzeitung der dfv Mediengruppe aus Frankfurt. Das Blatt wendet sich an Unternehmer und Entscheidungsträger aus dem Agrarsektor und hat somit eine nicht zu unterschätzende, wirtschaftliche Bedeutung. Neben aktuellen Marktberichten ist die Zeitung auch für die von ihr verliehene Auszeichnung "Agrarunternehmer des Jahres" bekannt sowie den "Förderpreis der Agrarwirtschaft" bekannt.

Combine harvesting the field of wheat on a sunset.

Markt für biologischen Pflanzenschutz wächst gigantisch

Auf Seite 21 berichtet die Agrarzeitung heute ausführlich über den rasant wachsenden Markt der Bio-Pflanzenschutzmittel. Diese hätten ein besseres Image als chemische Verfahren, niedrigere Entwicklungskosten und weniger Hürden im Zulassungsprozess zu meistern. Die Nachfrage nehme stetig zu und die Analysten der Rabobank würden bis 2019 ein globales Marktvolumen von bis zu 1,55 Milliarden USD erwarten. 2014 sollen es noch circa 652 Millionen USD gewesen sein.

Die Erwähnung von Bee Vectoring in der renommierten deutschen Fachpresse ist ein klarer Fingerzeig: Hier entsteht etwas äußerst Spannendes!

Die Erwähnung von Bee Vectoring in der renommierten deutschen Fachpresse ist mehr als nur ein Fingerzeig. Quelle: Agrarzeitung

Agrarzeitung sieht "praxisreifes Verfahren" mit Bee-Technologie

Im Anschlussartikel folgt dann die große Anerkennung für Bee Vectoring Technologies: "Forscher haben ein System entwickelt, bei dem Hummeln Biofungizide applizieren, während sie Nektar sammeln. Der Mechanismus funktioniert", heißt es zu unserem Agrar-Tipp. Die Zeitung spricht unter anderem von "neuen Wegen in der Botrytis-Bekämpfung". Dieser Pilz ist für den allseits bekannten Grauschimmel verantwortlich. In einer Studie konnte Bee Vectoring dessen Auftreten mit Hilfe seines umweltfreundlichen Verfahrens um 40% reduzieren. "Bee Vectoring Technology hat sich Pulver und Dosiermechanismus am Bienenstock patentieren lassen. Nach Botrytis in Erdbeeren will es jetzt auch gegen Sklerotinia auf Sonnenblumen vorgehen", so die Agrarzeitung. Für sein Bio-Pestizid BVT-CR7 erwartet Bee Vectoring bis nächstes Jahr die US-Zulassung.

Was läuft da hinter den Kulissen?

Spätestens die 66 Milliarden USD schwere Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto durch die Bayer AG machte zuletzt deutlich, wie sehr es in der Agrarwirtschaft brodelt. Doch während Bayer für seinen Deal von Umweltschützern harsche Kritik einfahren musste, würde allein die Zusammenarbeit eines großen Players mit Bee Vectoring Technologies schlagartig für ein verbessertes Image sorgen. Bedeutende strategische Partnerschaften sind eines der Ziele, die sich Bee Vectoring für das laufende Jahr gesetzt hat und die für eine völlige Neubewertung der Technologieschmiede sorgen dürften. Die heutige Veröffentlichung ist ein klares Indiz dafür, dass entsprechende Verhandlungen bereits in vollem Gange sein könnten. Bei einem Kurs von 0,22 EUR wird Bee Vectoring Technologies mitsamt seinem reichhaltigen Patentportfolio derzeit noch mit gerade mal rund 11 Millionen Euro bewertet.

Interessenkonflikt
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