Regeneron übernimmt 23andMe – Neustart mit Risiken und Chancen
Neustart für 23andMe: Regeneron übernimmt das angeschlagene Unternehmen und setzt auf die Kraft von Biobank und Genforschung. Gelingt die Wende?
Die US-Biotech-Schmiede Regeneron wagt sich mit der Übernahme von 23andMe für 256 Mio. US$ auf ein Terrain, das zuletzt vor allem für Negativschlagzeilen sorgte.
Der einstige Genanalyse-Pionier 23andMe, der nach dem Börsengang vom Markt regelrecht gefeiert wurde, ist in den vergangenen Jahren tief gefallen – und landete schließlich in der Insolvenz (Ein genialer Short-Trade bescherte sharedealsPlus-Mitglieder damals +60% Profit). Regeneron greift nun zu, verspricht Kontinuität bei den Verbraucherdiensten und betont die Einhaltung der strengen Datenschutzregeln.
Ob das reicht, um das ramponierte Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, bleibt abzuwarten.
Hoffnung auf neuen Wachstumsimpuls
Mit dem Deal sichert sich Regeneron nicht nur die DNA-Testplattform, sondern auch den Zugriff auf eine der größten Biobanken der Branche.
Ein strategischer Schachzug, der die Pipeline im Bereich Gentherapien deutlich stärken könnte. Die Integration der Forschungsaktivitäten von 23andMe, die von der Antikörperentwicklung bis zu groß angelegten Genstudien reichen, dürfte zudem Synergien schaffen. Dass die Telemedizin-Tochter Lemonaid Health außen vor bleibt, zeigt aber auch: Regeneron setzt klar auf die Kernkompetenzen.
Nach dem schwachen Jahresauftakt braucht Regeneron neue Impulse. Die Übernahme von 23andMe ist ein riskanter, aber konsequenter Schritt – und könnte sich als Türöffner für die nächste Wachstumsphase erweisen.
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