Porsche-Aktie: Kann das die Erholung bringen?
Die Porsche-Aktie kämpft seit Wochen am Allzeittief darum, nicht noch tiefer zu fallen. Können diese Nachrichten wieder Hoffnung für Anleger bringen?
Noch härtere Sparpläne
Porsche hatte in den vergangenen Monaten mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen und ist inzwischen sogar aus dem DAX abgestiegen. Inzwischen hat auch das Management auf die schlechte Entwicklung bei dem Autobauer reagiert und ein Sparprogramm angekündigt. Doch scheinbar reichen die bisherigen Maßnahmen nicht aus.
So hat ein Bericht von Reuters am Montag gezeigt, dass der Autobauer vermutlich 1.900 weitere Stellen bis 2029 abbauen will. Inzwischen steht sogar die bisherige Beschäftigungssicherung zur Debatte.
In einer Reaktion auf diese Meldungen äußerte sich J.P. Morgan positiv und das Papier konnte zum Wochenstart um +1% gewinnen.
Porsche weiter in der Bodenbildung
Doch trotz der positiven Nachrichten bleibt die Aktie von Porsche in der Bodenbildung nach dem Abverkauf aus dem Frühjahr. Ein Test der bisherigen Allzeittiefs ist jederzeit möglich.
Erst wenn die Aktie von Porsche den Widerstand bei 48 € überwindet und damit gleichzeitig die knapp darunterliegende 200-Tage-Linie durchbricht, ist damit zu rechnen, dass es mit dem MDAX-Konzern wieder nach oben geht.
Was tun mit der Aktie von Porsche?
Dementsprechend sollten Anleger bei dem Autobauer eher vorsichtig sein. Zwar ergreift Porsche Maßnahmen zur Stabilisierung des eigenen Geschäftes, doch die Probleme sind weiterhin groß und der Chart spricht eine eindeutige Sprache.
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ℹ️ Porsche AG in Kürze
- Der Sportwagenhersteller Porsche AG (WKN: PAG911) mit Sitz in Stuttgart ist seit Ende September an der Frankfurter Börse gelistet und nicht zu verwechseln mit der ebenfalls börsennotierten Porsche Automobil Holding SE.
- Die Produktion erfolgt überwiegend in Stuttgart-Zuffenhausen sowie in Leipzig und Bratislava.
- Die im MDAX notierte Vorzugsaktie kommt auf eine Börsenbewertung von rund 19,3 Milliarden €.