Porsche-Aktie: Die nächste Hiobsbotschaft!

Abstieg

Die Porsche-Aktie gerät am Donnerstag erneut unter Druck. Diese Hiobsbotschaft steckt hinter dem Abverkauf, und so kann es jetzt für den Titel weitergehen.

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Abstieg aus dem DAX

Das Stühlerücken im deutschen Leitindex DAX wird ein weiteres Mal stattfinden, wie am Donnerstag nach Börsenschluss von ISS Stoxx, einer Tochter der Deutschen Börse, kommuniziert wurde.

Dieses Mal trifft es den Autobauer Porsche. Nach dem Aufstieg 2022 hatte der Sportwagenkonzern mit einer Absatzschwäche zu kämpfen, musste mehrere Gewinnwarnungen herausgeben und fiel schließlich an der Börse drastisch.

Ersetzen wird das Unternehmen der Immobilienplattform-Betreiber Scout24. Ebenfalls den DAX verlassen muss Sartorius. Für diese Aktie neu in den deutschen Leitindex kommt der Anlagenbauer Gea.

Schlechte Aussichten im Chart

Am Donnerstag reagierte die Aktie von Porsche dann im vorbörslichen Handel mit einem Minus von -2,5% auf die Nachricht und sackte in Richtung der Unterstützung bei 42,55 €.

Nach der Hiobsbotschaft könnte das Papier nun die in den vergangenen Tagen angestoßene Abwärtsbewegung fortsetzen und erneut in Richtung der Jahrestiefs fallen.

Was tun mit der Aktie von Porsche?

Für Porsche wird das Umfeld also immer negativer und die charttechnische Situation trübt sich ein. Aktuell sieht es deshalb nicht danach aus, dass es mit dem Kurs zeitnah nach oben geht, und kurzfristig orientierte Investoren sollten sich eher fernhalten.

Auch langfristige Anleger sollten bei dem bald ehemaligen DAX-Konzern vorsichtig sein. Erst wenn es zu einer Stabilisierung des Kurses kommt, kann für spekulative Investoren ein Kauf vor dem Hintergrund eines potenziellen Turnarounds interessant werden.

Bessere Investmentchancen gibt es aktuell hier: Wer auf der Suche nach Unternehmen ist, die an der Spitze wichtiger Zukunftstrends stehen, findet in unserem exklusiven Report „3 Top-Picks“ wertvolle Hinweise auf drei besonders aussichtsreiche Kandidaten.

ℹ️ Porsche AG in Kürze

  • Der Sportwagenhersteller Porsche AG (WKN: PAG911) mit Sitz in Stuttgart ist seit Ende September an der Frankfurter Börse gelistet und nicht zu verwechseln mit der ebenfalls börsennotierten Porsche Automobil Holding SE.
  • Die Produktion erfolgt überwiegend in Stuttgart-Zuffenhausen sowie in Leipzig und Bratislava.
  • Die im DAX notierte Vorzugsaktie kommt auf eine Börsenbewertung von rund 22 Milliarden €.
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