GSK stößt mit Milliarden-Deal in den MASH-Markt vor
Pharma-Gigant GSK greift nach dem nächsten Blockbuster: 1,2 Milliarden US$ für einen MASH-Wirkstoff mit „Best-in-Class"-Potenzial. Aktionäre aufgepasst – hier entsteht ein Multi-Milliarden-Markt mit enormen Gewinnchancen.
GSK greift nach den Sternen im lukrativen Markt für Lebererkrankungen.
Der britische Pharmakonzern legt beeindrucke 1,2 Milliarden US$ auf den Tisch, um sich die Rechte an Efimosfermin alfa zu sichern – einem vielversprechenden Wirkstoff gegen die gefürchtete Fettleberhepatitis MASH. Insgesamt könnte der Deal mit Boston Pharmaceuticals sogar 2 Milliarden US$ schwer werden, sollten alle Meilensteine erreicht werden.
Kampf gegen die Volkskrankheit Fettleber
Der monatlich zu injizierende FGF21-Analogon wirkt direkt im Lebergewebe, wo er Fettspeicherung reduziert, Entzündungen bekämpft und – das ist der eigentliche Clou – sogar Fibrose rückgängig machen kann.
GSK wittert hier die Chance auf einen „Best-in-Class"-Kandidaten. Die bisherigen Phase-II-Daten sprechen eine deutliche Sprache: Efimosfermin alfa zeigt offenbar stärkere Verbesserungen der Fibrose als konkurrierende Ansätze und funktioniert unabhängig von einer GLP-1-Begleittherapie.
Lukrativer Markt mit scharfem Wettbewerb
Mit diesem Schachzug positioniert sich GSK im MASH-Rennen, das derzeit von Madrigal Pharmaceuticals angeführt wird.
Deren Pionier-Medikament Rezdiffra spülte allein im ersten Quartal 137,3 Millionen US$ in die Kassen – ein Plus von 33%. Der Markt ist heiß umkämpft: Akero Therapeutics und 89bio arbeiten ebenfalls an FGF21-Analoga und befinden sich bereits in Phase-III-Studien.
GSK plant zudem clevere Kombinationstherapien mit dem hauseigenen siRNA-Wirkstoff GSK'990 – ein strategischer Zug, der dem Konzern einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen könnte. Für Anleger könnte sich ein frühzeitiger Einstieg lohnen, denn im MASH-Markt steckt enormes Potenzial.
Hier sei angemerkt: Unser exklusiver Report präsentiert eine Biotech-Perle, die mit ihrem erfahrenen Management-Team und einer vielversprechenden Pipeline im Bereich seltener Erkrankungen vor einem großen Durchbruch stehen dürfte.