Cardiff Oncology vor Entscheidung: Die spannendste Krebs-Aktie!

Der Countdown läuft

Es ist der gewohnte Raketenstart nach Maß: Unser neuer Community-Tipp Cardiff Oncology legt furios los, gewinnt allein seit unserer Enthüllung im Live Chat vor genau einer Woche über 20% an Wert. Und es beginnt jetzt erst zu brodeln...

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Cardiff Oncology steht vor einem entscheidenden Entwicklungsschritt. Der Krebsforscher unternahm seinerzeit den strategischen Schwenk, den Wirkstoff Onvansertib in der Erstlinienbehandlung von RAS-mutiertem metastasiertem Darmkrebs (mCRC) einzusetzen. Sollte sich dieser Ansatz bewähren, könnte Onvansertib innerhalb weniger Jahre nach Markteinführung mehrere Milliarden Dollar Umsatz weltweit generieren – angesichts des bislang ungedeckten Bedarfs in dieser Patientengruppe.

Mitte Juni kündigte das Unternehmen wichtige Studienresultate aus der laufenden Phase-2-Studie für Dienstag, den 29. Juli, an. Gleichzeitig wurde ein neuer, erfahrener Chief Medical Officer vorgestellt.

Tatsächlich reagierte die Börse zunächst mit einem starken Abverkauf auf die Nachricht, denn ursprünglich hatte Cardiff angekündigt, noch im ersten Halbjahr Daten präsentieren zu wollen. Aus Sicht unserer Experten erfolgte die negative Reaktion allerdings zu Unrecht und war vor allem auch von Shortseller-Seite getrieben.

Rücksetzer zum Einstieg genutzt

Erfahrene Trader haben die kurzfristige Kursschwäche genutzt, um Cardiff-Aktien vergangenen Monat teilweise unter 3 US$ zu erwerben. Zum Zeitpunkt unserer Vorstellung im Rahmen von sharedealsPlus notierte die Aktie dann bereits im Bereich von 3,20 bis 3,30 US$, bevor sie innerhalb kurzer Zeit über das Ende unserer kommunizierten Kaufzone bis 3,50 US$ hinausschoss.

Eine Umfrage in der Community offenbarte über 300 Käufer, von denen die meisten zumindest die Kursspanne zwischen 3,41 und 3,50 US$ nutzen konnten. Damit lag selbst diese Käufergruppe heute bereits rund 20% vorne und konnte erste Gewinnmitnahmen tätigen.

Doch was macht die Aktie eigentlich so spektakulär und warum lohnt es sich, sie weiter im Blick zu halten?

Potenzieller Hype um Onvansertib

Onvansertib ist ein oraler Inhibitor von Polo-like-Kinase 1 (PLK1) und könnte sich als First-in-Class-Therapie etablieren. PLK1 ist ein Schlüsselenzym für die Zellteilung und eine Überexpression gilt als negatives Prognosemerkmal bei verschiedenen Tumoren. Etwa 45 Prozent aller Darmkrebsfälle zeigen eine RAS-Mutation, die als therapieresistent gilt.

Onvansertib könnte die Wirksamkeit gängiger Chemotherapien wie FOLFIRI oder FOLFOX verbessern. Besonders vielversprechend erscheint die Kombination mit Bevacizumab, einem Antikörper gegen VEGF, da dieser die Tumor-Hypoxie beeinflusst und dadurch die Wirkung von PLK1-Inhibition durch Onvansertib verstärken könnte. Da Bevacizumab ein etablierter Bestandteil der Erstlinien- und Zweitlinientherapie ist, hat dieser Synergieeffekt potenziell weitreichende Bedeutung.

Diese Erkenntnisse waren Thema eines FDA-Meetings im Juni 2023 und führten zu einer strategischen Neuausrichtung: Statt auf die Zweitlinie zu zielen, richtet Cardiff Oncology die Entwicklung nun auf die Erstlinie aus – insbesondere bei Patienten, die noch kein Bevacizumab erhalten haben, da diese besonders gut auf Onvansertib anzusprechen scheinen.

Strategische Neuausrichtung auf die Erstlinie

Ursprünglich wurde Onvansertib in der Zweitlinienbehandlung getestet, wo Therapieoptionen begrenzt sind. Neue Daten zeigen jedoch eine deutlich bessere Wirksamkeit bei Patienten, die zuvor noch kein Bevacizumab erhalten haben. So zeigte eine Präsentation auf der AACR 2024, dass die Kombination aus Onvansertib, FOLFIRI und Bevacizumab bei Bev-naiven Patienten zu höheren Ansprechraten und längerer progressionsfreier Zeit führte als bei zuvor behandelten Patienten.

Zudem zeigten Laborstudien, dass Onvansertib über den HIF1α-Weg die Hypoxie in Tumoren beeinflusst – was die theoretische Grundlage für die beobachtete Synergie liefert. Diese Daten haben die Entscheidung des Unternehmens, sich auf die Erstlinie zu konzentrieren, stark unterstützt.

Zwischenresultate: sehr vielversprechend

Die bisherigen Ergebnisse der Phase-2-Studie CRDF-004 sind vielversprechend: Onvansertib scheint in Kombination mit Erstlinien-Chemotherapie bei RAS-mutiertem mCRC wirksam und sicher zu sein, besonders bei 30 mg Dosierung. Die aussagekräftige Overall Response Rate von 64% ist ein früher Indikator für ein potenziell verbessertes Therapieergebnis. In der Kontrollgruppe hatte die Ansprechrate bei lediglich 33% gelegen.

Besonders ermutigend ist die Dosis-Wirkungs-Beziehung: Onvansertib zeigte in der 30-mg-Dosierung stärkere Ergebnisse als bei 20 mg. Auch die Tumorregression über Zeit zeichnet ein hoffnungsvolles Bild.

Allerdings war die Patientenzahl bislang überschaubar und es fehlen noch entscheidende Daten zu Progressionsfreiheit und Überleben. Die anstehenden Resultate am 29. Juli sind daher entscheidend für die Bewertung des Nutzens und der Zulassungsfähigkeit. Sollte der positive Trend erhalten bleiben, könnte Onvansertib ein bedeutender Fortschritt in der Erstlinientherapie für diesen Patientenkreis sein.

Marktpotenzial und kommerzielle Perspektiven

In den USA werden jährlich rund 153.000 Darmkrebserkrankungen diagnostiziert, davon etwa 22–25% im metastasierten Stadium. Zwischen 45% und 56% dieser Fälle weisen RAS-Mutationen auf – was auf 27.000 bis 31.000 potenzielle Patienten hinausläuft. Geht man davon aus, dass 70–80% systemisch behandelt werden können, ergibt sich ein adressierbarer US-Markt von 20.000 bis 25.000 Patienten jährlich.

Bei einem angenommenen Preis von 10.000 bis 15.000 US$ pro Monat und einer Behandlungsdauer von sechs bis acht Monaten könnte der US-Markt ein Volumen von 1,2 bis 2,5 Milliarden US$ erreichen. Weltweit – bei jährlich rund 1,9 Millionen neuen Fällen und vergleichbaren RAS-Mutationsraten – ergibt sich ein mögliches Marktvolumen von 8 Milliarden US$.

Weitere Indikationen möglich

Selbst bei konservativen Annahmen (20–50% US-Marktanteil) lägen die möglichen Spitzenumsätze allein in den USA bei bis zu 1,5 Milliarden US$.  – nur für die Indikation mCRC. Berücksichtigt man weitere potenzielle Anwendungen (z. B. Bauchspeicheldrüsen-, kleinzelliges Lungenkarzinom oder triple-negativer Brustkrebs), könnte das Umsatzpotenzial auf circa 10 Milliarden US$ steigen.

Ein Analyst prognostiziert für Cardiff Oncology bis 2033 einen Umsatz von 2 Milliarden US$, was – gemessen an der aktuellen Marktkapitalisierung von etwa 260 Millionen US$ – ein Vielfaches an Kurssteigerung rechtfertigen würde. Zwar wird es bis dahin voraussichtlich zu Verwässerungen kommen, doch die mittelfristige Upside bleibt beachtlich.

Risiken und Unsicherheiten

Trotz der vielversprechenden Aussichten ist Cardiff Oncology mit einer Reihe von Risiken behaftet. Zunächst muss Onvansertib regulatorisch bestehen – Rückschläge in klinischen Studien, insbesondere CRDF-004, oder bei der Zulassung könnten das Projekt erheblich gefährden. Besonders besorgniserregend ist die genetische Vielfalt der RAS-Mutationen, die zu unterschiedlich starker Wirksamkeit und möglichen Resistenzmechanismen führen kann.

Änderungen in der Bewertung klinischer Studien durch die FDA könnten sich negativ auf Cardiff auswirken, sind aber derzeit nicht unbedingt zu erwarten. Geht alles nach Plan, könnte Onvansertib vor Mitte 2026 in eine Phase 3 überführt werden und die Chance auf eine beschleunigte Zulassung bekommen.

Finanzielle Lage

Finanziell ist Cardiff erstmal abgesichert – mit zuletzt 80 Millionen US$ an liquiden Mitteln, die das Unternehmen in das Jahr 2027 bringen. Für die Phase-3-Studie und potenzielle kommerzielle Aktivitäten wird jedoch weiteres Kapital nötig sein, womit Verwässerung nahezu unvermeidlich ist, sofern der Wirkstoff nicht auslizenziert oder das Unternehmen aufgekauft wird.

Knallt es also rund um den kommenden Readout richtig, wird das Unternehmen höchstwahrscheinlich wieder den Kapitalmarkt anzapfen. Zuletzt konnte Cardiff im Dezember eine überzeichnete Kapitalerhöhung platzieren und dabei 40 Millionen US$ durch die Ausgabe von Aktien zu je 2,60 US$ einwerben. Danach ging es für die Aktie kurz bis auf 5,33 US$ in die Höhe.

Stichtag 29. Juli – wie hoch kann es gehen?

Das Analystenhaus Ladenburg Thalmann gab heute eine Kaufempfehlung für die Aktie mit Kursziel 19 US$ heraus, erwartet also offensichtlich positive Daten. Weitere Analysten wie H.C. Wainwright oder Piper Sandler sehen den Titel bei 18 respektive 10 US$, was jeweils immer noch ein riesiges Upside-Potenzial bedeutet.

Klar ist: Die Aktie von Cardiff Oncology – für unsere Mitglieder schon in der Vergangenheit ein zuverlässiger Renditebringer – bietet ein einzigartiges Run-up-Setup für potenziell außergewöhnliche Kursgewinne und einen eventuellen Short-Squeeze. Fallen die kommenden Studiendaten positiv aus, winken dem Titel dreistellige Zugewinne. Und die Chance ist groß, dass schon die Phantasie zum großen Kurstreiber in den nächsten Tagen und Wochen wird.

Mitgliedern von sharedealsPlus haben wir genaue Handlungsstrategien an die Hand gegeben, um ihren Profit im aktuellen Daten-Run-up zu maximieren und Risiken zu minimieren. Hierunter fielen zum Beispiel erste Gewinnmitnahmen oberhalb der Marke von 4 US$ und ein Wiederauffüllen der Position nach einer Konsolidierung.

Interessenkonflikt: Der Autor und Mitarbeiter des Herausgebers halten Aktien des besprochenen Unternehmens Cardiff Oncology in signifikantem Umfang. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation und bei steigenden Notierungen auch kurzfristig – zu veräußern und könnte dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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