+++ Exklusiver 2-Tage-LIVE-Workshop für Anleger mit Fokus auf überdurchschnittlichen Renditen: "Die 3-Säulen-Biotech-Strategie" – So einfach tradest Du kurzfristige Kursexplosionen für +268% Depotzuwachs in nur 3 Jahren! +++

Bitcoin: Schlechtes Omen für den November?

Weiter unter Druck

Der Bitcoin hat sich zuletzt sehr schwach entwickelt und den Oktober mit deutlichen Verlusten beendet. Und der November beginnt ebenfalls tiefrot. Aktuell büßt die Kryptowährung -2,4% ein und fällt zurück unter die Marke von 110.000 US$. Fällt die erhoffte Jahresendrallye damit aus?

stock.adobe.com/savittree

Schwaches Omen für den November?

Erstmals seit 2018 hat der Bitcoin den „Uptober“ im Minus beendet. Obwohl der Monat sehr stark begonnen hatte und die Kryptowährung ein neues Rekordhoch markieren konnte, stand am Monatsende ein kräfiges Minus von fast -4% zu Buche. Es war überhaupt erst das zweite Mal, dass der Bitcoin in einem Oktober Verluste verzeichnete. Im vergangenen Jahr war es für BTC noch um knapp +11% hinaufgegangen.

Und glaubt man Statistiken, könnte der schwache Oktober auch ein sehr schlechtes Omen für den November sein. Das letzte Mal, dass der Bitcoin im Oktober Verluste hinnehmen musste, war im Jahr 2018. Im darauffolgenden Monat brach die Mutter aller Kryptowährungen dann sogar um -37% ein und erlebte einen wahren Crash.

Allerdings sind die Statistiken mit Vorsicht zu genießen und wenig valide, schließlich gab es wie gesagt erst zwei Fälle mit einer negativen Bitcoin-Performance im Oktober. Das erste Mal war 2014 und hiernach stiegen die Kurse im November um +11,54% an.

Grundsätzlich gilt der November als der Monat mit der stärksten Performance. Laut Daten von Coinglass ist die Kryptowährung zu dieser Jahreszeit im Durchschnitt um +42,5% gestiegen. Aber auch hier gilt es zu beachten, dass die starke Performance vor allem auf die hohen Gewinne im Jahr 2013 zurückzuführen sind, als der Bitcoin im November fast +450% zulegen konnte.

Daher lohnt es sich einen Blick auf den Medianwert zu werfen, der extreme Ausreißer ausklammert. Dieser liegt bei +8,81% und damit auf Platz vier der besten Bitcoin-Monate.

Seitwärtsbewegung dürfte andauern

Statistisch gesehen sprechen die Zahlen also eher für steigende Kurse im November. Allerdings beginnt der Monat zunächst einmal mit deutlichen Abgaben. Zum Wochenauftakt rutscht die älteste Kryptowährung der Welt um bis zu -3,4% ab und durchbricht dabei auch wieder die 200-Tage-Linie (SMA200), die eine wichtige Orientierungsmarke darstellt.

Laut Krypto-Analysehaus Lookonchain sind vor allem alte Bitcoin-Wale wie Owen Gunden für den Kursrückgang verantwortlich, da diese weiterhin ihre BTC-Bestände abstoßen. Das treibt auch kleinere Anleger aus ihren Positionen, um die bisherigen Gewinne aus Angst vor einer beginnenen Bärenmarktsaison abzusichern.

Wenn Du übrigens in Zukunft Dein Trading auf das nächste Level heben und einzigartige Chancen frühzeitig nutzen möchtest, dann empfehle ich Dir dringend, an unserem kostenlosen Workshop am 8. und 9. November teilzunehmen. Die Teilnehmerzahl ist stark begrenzt. Deswegen sei schnell und melde Dich hier an.

Bitcoin weiterhin ein Kauf?

Allerdings bleibe ich trotz alledem weiter optimistisch für den Bitcoin und sehe nach wie vor Chancen für einen starken November und eine Jahresendrallye. Es ist zu erwarten, dass der Regierungs-Shutdown in diesem Monat beendet wird. Dann dürfte auch wieder Bewegung in die Zulassung der vielen geplanten Spot-ETFs kommen, was dem gesamtem Krypto-Sektor Auftrieb geben würde. Dazu sind weitere Deregulierungen möglich.

Das große institutionelle Interesse, nicht nur in den USA, sondern auch auf globaler Ebene schafft eine breitere Akzeptanz, was dem Bitcoin weiter zugutekommen wird. Und nicht zuletzt die Geldpolitik stimmt mich zuversichtlich. Die Chancen auf eine weitere Zinssenkung im Dezember stehen gut, dazu soll zum Monatsbeginn das Programm der quantitativen Strafffung beendet werden.

Dies könnte der erste Schritt auf dem Weg zu einer Rückkehr zur quantiativen Lockerung sein, was die Geldmenge erhöhen würde und in Risiko-Assets wie den Bitcoin fließen könnte.

Unter dem Stricht bleibt die Volatilität kurzfristig erhöht, doch ist die aktuelle Kursschwäche in meinen Augen eher als Chance denn als Warnsignal zu verstehen.

Passend dazu: Unser exklusiver Report „Krypto-Treasuries und Altcoins“ nennt die Namen der Firmen, die Bitcoin in Milliardenhöhe halten und jetzt vor satten Gewinnen stehen könnten.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. 

ℹ️ Bitcoin in Kürze

  • Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
  • Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
  • Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.
Zugehörige Kategorien: Krypto