Bitcoin: Kommt bald der Crash?
Der Bitcoin-Kurs ist nach dem Erreichen neuer Rekorde am Donnerstag massiv abgestraft worden. Kommt es jetzt zu einer Korrektur bei der Mutter aller Kryptowährungen? Zumindest eine aktuelle Analystenprognose ist nicht allzu optimistisch.
Bitcoin vor dem Crash?
Oberhalb von 124.000 US$ hat der Bitcoin am Donnerstag einen neuen Höchstwert erreicht, ist im Anschluss allerdings relativ schnell auf 118.000 US$ zurückgefallen. Diese Bewegung spricht für Gewinnmitnahmen, die sich laut einer aktuellen Analystenprognose noch weiter ausdehnen könnten.
So sprach der Analyst und YouTuber Benjamin Cowen kürzlich davon, dass es im September zu einem deutlichen Rücksetzer beim Bitcoin kommen könnte. Diese These basiert auf dem 4-Jahreszyklus vom Bitcoin, der im Jahr nach dem Halving im Sommer neue Hochs erreicht, im September korrigiert, nur um im Q4 massiv zu steigen, bevor der Bullenmarkt mit dem Jahreswechsel endet.
Allerdings gibt es viele Stimmen an der Wall Street, die dieser Theorie widersprechen, insbesondere weil argumentiert wird, dass der 4-Jahreszyklus durch die Zunahme an institutionellem Kapital im Markt keinen Bestand mehr hat.
Bitcoin weiter im Aufwärtstrend
Und auch charttechnisch sieht es zumindest aktuell danach aus, als würde der Bitcoin nicht allzu bald in eine Korrektur absacken. Aktuell befindet sich die Mutter aller Kryptowährungen in einem deutlichen Aufwärtstrend seit Anfang April, trotz des Rücksetzers am Donnerstag. Ein neuer Test der erreichten Rekordhochs scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.
Jetzt beim Bitcoin zugreifen?
Dementsprechend bin ich weiter optimistisch für den Bitcoin, sowohl kurzfristig als auch über den Jahreswechsel hinaus. Viele historische Zyklen und Verhaltensweisen des Kurses dürften angesichts der Veränderung der Marktstruktur der Vergangenheit angehören, was aber nicht bedeutet, dass nicht jederzeit eine deutliche Korrektur möglich ist. Diese bietet aus meiner Sicht allerdings eher Kaufchancen.
Anknüpfend daran: In unserem exklusiven Report „#1 Bitcoin Miner“ wird ein Miner vorgestellt, der die Konkurrenz in den Schatten stellen und interessierten Anlegern dreistellige Renditen bescheren könnte.
Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.
ℹ️ Bitcoin in Kürze
- Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
- Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
- Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.